Kleintransporter prallt in Stauende: Ein Toter auf A3

9.12.2019, 13:15 Uhr
Die Einsatzkräfte blickten auf der A3 auf ein Trümmerfeld: Im Kleintransporter saß ein Mann, der noch am Unfallort verstarb.

© NEWS5 / Merzbach, NEWS5 Die Einsatzkräfte blickten auf der A3 auf ein Trümmerfeld: Im Kleintransporter saß ein Mann, der noch am Unfallort verstarb.

In der Nacht brannte ein Sattelzug auf der A3 bei Höchstadt lichterloh, es gab auf Grund der Sperrungen über Stunden lange Staus. Der Fahrer eines Kleintransporters prallte am späten Vormittag auf Höhe der Anschlussstelle Höchstadt-Ost auf das Stauende und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Der Mann war kurz nach halb elf Uhr in Fahrtrichtung Würzburg mit hoher Geschwindigkeit auf das Stauende aufgefahren. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Der Kleintransporter und der Sattelzug wurden durch den Aufprall stark beschädigt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mehrere Zehntausend Euro.

Beamte der Verkehrspolizeiinspektion nehmen seit mittags den Unfall auf, die Bergungsmaßnahmen laufen. Die A3 wird in Richtung Würzburg unabhängig von den Aufräumarbeiten an dem ausgebrannten Lkw gesperrt bleiben. Wie lange die Autobahn gesperrt sein wird, kann die Polizei derzeit nicht abschätzen. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Polizei empfiehlt Autofahrern, den Unfallbereich weiträumig zu umfahren.


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Schon am Sonntag war es nicht weit entfernt auf der A3 zu einem tödlichen Unfall und Sperrungen gekommen: Kurz vor der Ausfahrt Erlangen-West war der Beifahrer eines Unfallwagens auf die Straße gelaufen, ein nachfolgender VW Passat erfasste den Mann. Er starb noch am Unfallort.