Ermittlungen laufen

Dachgeschosswohnung in Herzogenaurach in Flammen: 43-Jähriger Bewohner gestorben

Benjamin Jungblut

Redakteur

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19.4.2024, 08:38 Uhr
Um 03:38 Uhr hatte die Integrierte Leitstelle die Feuerwehr und Rettungskräfte alarmiert, wie die Kreisbrandinspektion Erlangen in einer aktuellen Mitteilung erklärt.
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Um 03:38 Uhr hatte die Integrierte Leitstelle die Feuerwehr und Rettungskräfte alarmiert, wie die Kreisbrandinspektion Erlangen in einer aktuellen Mitteilung erklärt. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Als die Einsatzkräfte vor Ort waren, schlugen die Flammen bereits aus den Dachfenstern. Eine leichtverletzte Person wurde vom Rettungsdienst entgegengenommen, während die Feuerwehr mit gleich zwei Trupps unter schwerem Atemschutz ins Dachgeschoss über das Treppenhaus vorrückte.
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Als die Einsatzkräfte vor Ort waren, schlugen die Flammen bereits aus den Dachfenstern. Eine leichtverletzte Person wurde vom Rettungsdienst entgegengenommen, während die Feuerwehr mit gleich zwei Trupps unter schwerem Atemschutz ins Dachgeschoss über das Treppenhaus vorrückte. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Bewohner des Erdgeschosses konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Der erste Stock war zur Zeit des Einsatzes unbewohnt. In der Dachwohnung konnte die Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Dabei entdeckten die Rettungskräfte eine leblose Person. Laut dem Polizeipräsidium Mittelfranken handelte es sich dabei um einen 43-jährigen Bewohner des Hauses. Wegen des massiven Brandes konnten die Retter nur noch den Tod feststellen.
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Bewohner des Erdgeschosses konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Der erste Stock war zur Zeit des Einsatzes unbewohnt. In der Dachwohnung konnte die Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Dabei entdeckten die Rettungskräfte eine leblose Person. Laut dem Polizeipräsidium Mittelfranken handelte es sich dabei um einen 43-jährigen Bewohner des Hauses. Wegen des massiven Brandes konnten die Retter nur noch den Tod feststellen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Ein weiterer 35-jähriger Mann erlitt durch den Brand eine Rauchgastvergiftung. Er kam mit dem Rettungsdienst zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Auch die Drehleiter wurde in Stellung gebracht. Mittels Wärmebildkamera wurden sämtliche Glutnester aufgespürt, wobei die Nachlöscharbeiten einige Zeit in Anspruch nahmen.
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Ein weiterer 35-jähriger Mann erlitt durch den Brand eine Rauchgastvergiftung. Er kam mit dem Rettungsdienst zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Auch die Drehleiter wurde in Stellung gebracht. Mittels Wärmebildkamera wurden sämtliche Glutnester aufgespürt, wobei die Nachlöscharbeiten einige Zeit in Anspruch nahmen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Mit Drucklüftern wurde das Treppenhaus rauchfrei gehalten. Mehrere Atemschutztrupps waren nötig, bis die Löscharbeiten nach knapp drei Stunden vollständig abgeschlossen waren.
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Mit Drucklüftern wurde das Treppenhaus rauchfrei gehalten. Mehrere Atemschutztrupps waren nötig, bis die Löscharbeiten nach knapp drei Stunden vollständig abgeschlossen waren. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Der Rettungsdienst war neben deren Einsatzleiter mit zwei Rettungswagen, einem Krankentransportwagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle. Die Feuerwehren Herzogenaurach und Niederndorf waren mit insgesamt 40 ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden vier Stunden gebunden.
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Der Rettungsdienst war neben deren Einsatzleiter mit zwei Rettungswagen, einem Krankentransportwagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle. Die Feuerwehren Herzogenaurach und Niederndorf waren mit insgesamt 40 ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden vier Stunden gebunden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Ein Logistikfahrzeug der Feuerwehr versorgte die eingesetzten Atemschutzgeräteträger mit Wechselkleidung und Getränken zur Regeneration. Ein weiteres Fahrzeug transportierte die kontaminierte Schutzkleidung von der Einsatzstelle ins Feuerwehrhaus.
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Ein Logistikfahrzeug der Feuerwehr versorgte die eingesetzten Atemschutzgeräteträger mit Wechselkleidung und Getränken zur Regeneration. Ein weiteres Fahrzeug transportierte die kontaminierte Schutzkleidung von der Einsatzstelle ins Feuerwehrhaus. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Dort betreute man auch die ersteingesetzten Kräfte, welche die Leiche auffanden. Eine Nachbesprechung mit dem Team der psychosozialen Notfallversorgung – einer feuerwehreigenen Einheit des Landkreises – wurde im Feuerwehrhaus durchgeführt, um Einsatzkräfte vorsorglich bei der Verarbeitung besonderer Eindrücke zu unterstützen.
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Dort betreute man auch die ersteingesetzten Kräfte, welche die Leiche auffanden. Eine Nachbesprechung mit dem Team der psychosozialen Notfallversorgung – einer feuerwehreigenen Einheit des Landkreises – wurde im Feuerwehrhaus durchgeführt, um Einsatzkräfte vorsorglich bei der Verarbeitung besonderer Eindrücke zu unterstützen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Der entstandene Sachschaden liegt ersten Schätzungen zur Folge im niedrigen sechsstelligen Bereich. Was das Feuer ausgelöst hat ist noch unklar und nun Gegenstand der Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats der Erlanger Kriminalpolizei.
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Der entstandene Sachschaden liegt ersten Schätzungen zur Folge im niedrigen sechsstelligen Bereich. Was das Feuer ausgelöst hat ist noch unklar und nun Gegenstand der Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats der Erlanger Kriminalpolizei. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5