"Wer wird Millionär?": Erlanger schafft es nicht zur Millionen-Frage

25.3.2020, 07:41 Uhr

© Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius

Auf die Frage "Wo setzt man eine Barriere-Methode ein?" kam der studierte Geograph Arnhold ins Grübeln und wählte den Publikumsjoker. "Mein Fehler war", erzählt er den Erlanger Nachrichten, "dass ich laut und falsch gedacht hatte, und das hat das Publikum eben auf die falsche Fährte gelockt." So war Schluss mit dem Traum von der anvisierten Million, geblieben sind Arnhold doch auch beachtliche 16.000 Euro.

"Natürlich denkt man sich erstmal: So ein Mist", sagt der 44-jährige Vater zweier Kinder, "aber es war trotzdem eine tolle Sache in sehr guter Atmosphäre. Außerdem hatte ich noch nie so viel Geld auf einen Schlag." Ach so: Die Antwort auf die Frage lautet "Bei der Verhütung". Echt jetzt.

Ganz unbeleckt in Sachen Ratespiel ist Ronald Arnhold nicht: Als "Mike Webster" hat der gebürtige Berliner selbst bereits in Leipzig, seinem früheren Wohnort, als auch im Erlanger E-Werk Quiz-Runden veranstaltet und tut dies immer noch in der Frauenauracher Restauration (Fränkische Brotzeitstube und Hotel) seiner Schwiegermutter, in der er sich nicht nur um die Hotelgäste kümmert, sondern auch in Eigenverantwortung Kultur-Veranstaltungen durchführt.

Und eben auch ein "Pub-Quiz". Für "Wer wird Millionär?" hatte er sich bereits einmal vor 15 Jahren beworben, aber daraus wurde nichts. Diesmal ging es ganz schnell: Eine Ex-Studienfreundin hatte ihn kurz nach Silvester angemeldet, dann kam der Anruf von RTL. Und es kamen 16.000 Euro.