Kandidatin

Christiane Meyer

Christiane Meyer
Steckbrief

Name:Christiane Meyer

Alter:52

Beruf:Bürgermeisterin

Wohnort:Ebermannstadt

Liste:Neue Liste Ebermannstadt

Bürgermeisterin seit: 2014

Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

In der zu Ende gehenden Amtszeit wurde viel erreicht. Natürlich gibt es aber auch Projekte, die noch nicht abgeschlossen sind. Dazu zähle ich z.B. den Ausbau der Betreuungseinrichtungen im Krippen- und Kindergartenbereich und auch im Schulbereich. Die Eltern erwarten hier zu Recht tragfähige Lösungen. Intensiver zu betrachten sind auch die Themen Verkehr einschließlich ÖPNV und Radwegenetz als Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz und gerade in diesem Zusammenhang die Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden in der ILE Fränkische Schweiz aktiv und mit dem Landkreis.

Das größte Ärgernis in meiner Gemeinde/Stadt/in meinem Landkreis ist…

Von "Ärgernis" möchte ich nicht sprechen, weil es mir um eine sachbezogene und problemorientierte Amtsführung geht. Ein ernstes Problem sehe ich allerdings: Für den Unterhalt und die grundlegende Instandsetzung von Straßen werden in der Zukunft erhebliche Gelder aufbringen müssen. Die Staatsregierung lässt aber bislang nicht erkennen, wie sie die Gemeinden in die Lage versetzen will, diese finanziellen Belastungen zu stemmen. Die Staatsmittel, die für die nächsten Jahre in Aussicht gestellt wurden, sind für die allermeisten Kommunen, auch für Ebermannstadt, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Unsicherheit, die in dieser Hinsicht herrscht, muss nicht nur die Bürgermeister, sondern auch die Stadt- und Gemeinderäte erheblich belasten. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur . Sie gehört zur Grundausstattung jeder Gemeinde.

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

Als Bürgermeisterin werde ich in erster Linie bemüht sein, den Bürgerinnen und Bürgern eine effektive Verwaltung zur Verfügung zu stellen, den Kontakt mit Behörden, politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern aufrechtzuerhalten. Ich will vor allem aber auch persönlich mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Der größte Teil meiner Tätigkeit wird sich daher in Büros, Konferenzräumen aber eben auch in Sälen und Wohnzimmern abspielen. Trotzdem kann ich mir Themen vorstellen, bei denen ich mich auch einer Demonstration anschließen würde. Dazu zählt das Eintreten für die Menschenrechte angesichts von Hass und geschichtsvergessener Intoleranz. Dazu würde je nach Situation auch der Erhalt von Arbeitsplätzen gehören oder die Friedenssicherung.