Der große Jahresrückblick 2018 aus Forchheim

31.12.2018, 10:04 Uhr
Die NN-Redaktion in Forchheim blickt auf das Jahr 2018 zurück (v. l.): Beke Maisch, Ulrich Graser, Jana Schneeberg, Philipp Rothenbacher, Patrick Schroll, Lea-Verena Meingast, Birigt Herrnleben und Kevin Gudd.

© Redaktion NN Forchheim Die NN-Redaktion in Forchheim blickt auf das Jahr 2018 zurück (v. l.): Beke Maisch, Ulrich Graser, Jana Schneeberg, Philipp Rothenbacher, Patrick Schroll, Lea-Verena Meingast, Birigt Herrnleben und Kevin Gudd.

Trends rechtzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Das sollte so sein, ist es aber meistens nicht. Auch in Sachen Kinderbetreuung nicht. Hier ist die Stadt Forchheim von der Realität, sprich vom Bedarf an Plätzen, überrollt worden — und muss nun kreativ werden. Etwas weniger Spontaneität, dafür mehr Vorausschau im Bereich der Kinderbetreuung, das wünscht sich Jana Schneeberg für die Zukunft, als Mutter von drei Kindern und für alle anderen Eltern. Ihren Jahresrückblick finden Sie hier.

Vorhang auf, hier kommt er, der ultimative, super spannende, zu Tränen rührende, zu Lachkrämpfen animierende Jahresrückblick von Beke Maisch über Kultur — einzigartig, noch nie dagewesen, das absolute Alleinstellungsmerkmal dieser Zeitung. Darin blickt sie unter anderem zurück auf die Jazztage, das ZirkArt-Festival und den KulturPuls im Kolpinghaus.

Schon erstaunlich, was die Menschheit alles erreicht hat, findet Philipp Rothenbacher: Hier kommt sein Tatsachenbericht aus einer Welt, in der Menschen zwar Atome spalten und Sonden durchs All schicken — aber am Forchheimer Bahnhof keine Fahrstühle zum Fahren bringen können.

2018 war das Jahr, in dem Lea-Verena Meingast Forchheim im Frühjahr kennenlernen durfte und im Herbst als Redakteurin wieder zurückkehren konnte. Gar nicht so lange her, dass sie die Stadt selbst als Touristin wahrnahm - weshalb sie sich in ihrem Jahresrückblick dem Tourismus widmet. Zu den Höhepunkten der Veranstaltungen in Forchheim gehörten unter anderem der Weihnachtsmarkt und das Annafest.

Ein Landei bleibt ein Landei. Oder: "Do bin i daham." Diese Aussage passt ganz gut zu Patrick Schroll. Und weil sein Zuhause auf dem Land liegt, liegt ihm der ländliche Raum, gleichzeitig das Zuhause von vielen Menschen im Landkreis, auch deshalb so am Herzen. Zwischen Wiesen und Kirchtürmen hielt das Jahr 2018 so manch Erstaunliches für ihn bereit, wie sein Jahresrückblick beweist.

Alle reden vom Wetter: Und Birgit Herrnleben tut es auch - in ihrem Jahresrückblick. Sie blickt zurück auf den Supersommer 2018, Hitze und neue Quecksilber-Rekorde, aber auch auf Dürre, extreme Trockenheit, Ernteausfälle und Folgen für die Landwirtschaft, die heute noch nicht abzuschätzen sind. Eines der großen Natur-Ereignisse des Jahres war das Sturmtief "Fabienne", das seine Spuren im Landkreis hinterließ.

Als berufsmäßiger Beobachter der Stadtpolitik fragt sich Ulrich Graser seit Jahren, ob die lang anhaltende Bodenbevorratung und Gewerbeansiedlung Forchheims sich nicht eigentlich schneller auszahlen müsste, ob diese wichtige Finanzquelle nicht schon lange viel kräftiger hätte sprudeln müssen. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer stiegen zwar regelmäßig, aber relativ moderat. Doch heuer kam er dann tatsächlich: der finanzielle Knaller. Sein Thema des Jahres 2018.

Wir blicken schon mal nach vorne: Gleich zu Beginn des neuen Jahres finden die Lichterprozessionen und Lichterfeste in der Fränkischen Schweiz statt. Unsere Bildergalerie bietet eine Übersicht über die Termine.

Die wichtigsten Termine des Faschingstreibens im Landkreis Forchheim haben wir hier für Sie zusammengestellt. Außerdem stehen 2019 einige Events an, die Sie nicht verpassen sollten. Mehr dazu in unserer Bildergalerie.

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