Haarscharf vorm Abgrund: Betonmauer rettet 88-Jährigen

FORCHHEIM - Die drei Inssassen schrammten haarscharf an einer Katastrophe vorbei: Nur eine 15-Zentimeter-Betonmauer verhinderte, dass ein 88-Jähriger mit seinem Auto in Regensberg (Landkreis Forchheim) einen Hang hinabstürzte. Der Rentner machte einen entscheidenden Fehler.

Ohne ersichtlichen Grund verlor er völlig die Kontrolle über seinen Wagen: Ein 88-Jähriger fuhr am Montagnachmittag in Regensberg im Landkreis Forchheim frontal auf einen Abgrund zu. Der Mann wurde auf der Straße, die auf den Parkplatz eines Gasthofes führt, immer schneller, berichten Zeugen. Nach ersten Informationen verwechselte der Rentner das Gaspedal seines Renaults mit der Bremse.

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Forchheim

1.5.2017, 20:42 Uhr

Schock für 88-Jährigen: Mauer verhindert Sturz in die Tiefe

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Gesichert ist der Hang mit einer 15 Zentimeter dicken Mauer - zum Glück für den 88-Jährigen, der in die Begrenzung krachte. Ein Betonelement wurde durch die Wucht des Aufpralls nach außen gedrückt, hielt der Belastung aber stand. Unterhalb der Mauer stehen auch mehrere Wohnhäuser, für die der Wagen zur Gefahr hätte werden können.

Ohne Folgen blieb der Unfall aber dennoch nicht. Alle drei Insassen des Wagens kamen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, teilt die Polizei mit. Der Sachschaden wird nach ersten Angaben auf rund 15.000 Euro geschätzt.

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