Prominenter Gast zu Besuch in der Fränkischen Schweiz

14.9.2020, 16:37 Uhr
Bei der geologischen Wanderung waren 25 Teilnehmer. Darunter Wanderführer Ferdinand Haselmeier (li.) und Johann Westhauser (2.v.li.)

© Ferdinand Haselmeier Bei der geologischen Wanderung waren 25 Teilnehmer. Darunter Wanderführer Ferdinand Haselmeier (li.) und Johann Westhauser (2.v.li.)

Viele Teilnehmer und ein fast prominenter Gast, waren dieses Mal bei der geologischen Wanderung rund um die Fellner Doline dabei. 25 Teilnehmer hatten sich laut den Veranstaltern zu der dreistündigen Wanderung bei schönstem Wetter eingefunden.
Unter den Wanderfreunden befand sich bei diesem Mal auch ein fachkundiger und in der Region nicht unbekannter Teilnehmer: Johann Westhauser hatte im Juni 2014 mit seinem Unfall in fast 1000 Meter Tiefe in der Riesendinghöhle bei Berchtesgaden überregionale Aufmerksamkeit erzielte. Fast zwei Wochen lang dauerte damals seine Bergungsaktion, bei der über 100 Helfer aus mehreren Ländern beteiligt waren. Westhauser hatte sich damals lebensgefährliche Verletzungen zugezogen.

Besuch der hiesigen Höhlen?

Wanderführer und Höhlenforscher Ferdinand Haselmeier von der Arbeitsgemeinschaft Stempfermühlquellsystem Gößweinstein, freute sich daher besonders darüber, seinen Höhlenforscherkollegen bei der Wanderung gesund und munter begrüßen zu können.
Fasziniert zeigte sich Westhäuser dabei von der einmaligen Schönheit der Fränkischen Schweiz. Er selbst stammt von der Schwäbischen Alb. Spontan sagte er laut den Veranstaltern zu, die eine oder andere Höhle in der hiesigen Region zu besuchen.

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