Katastrophe verhindert

Großaufgebot in Franken: Ferrari geht plötzlich in Flammen auf - Luxuswagen wird Schutt und Asche

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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10.5.2024, 12:42 Uhr

Folgenschwerer finanzieller Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AB 23. Wie der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg am Donnerstagnachmittag (09. Mai 2024) in einer Pressemitteilung erklärt, sei hier zwischen dem Engländerhaus und Jakobsthal ein Mann in seinem Ferrari unterwegs gewesen.

Plötzlich sei der Mann dann jedoch von der Fahrbahn abgekommen. Das Luxusauto prallte anschließend gegen einen Baum. Glücklicherweise könnten sich beide Insassen lediglich leicht verletzt noch rechtzeitig und eigenständig aus dem Unfallfahrzeug befreien.

Dabei wurde wohl Schlimmeres in letzter Sekunde verhindert, denn: Wenig später ging der PS-starke Wagen dann nämlich vollständig in Flammen auf.

Direkt nach Eintreffen der Feuerwehr wurden weitere Einheiten mit wasserführenden Fahrzeugen nachalarmiert, heißt es in dem Bericht dazu weiter. Sofort habe anschließend die Feuerwehr Jakobsthal begonnen, die Flammen zu bekämpfen.

Neben der Brandbekämpfung selbst kümmerten sich Einsatzkräfte der Feuerwehr auch bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die zwei Personen, die in dem Ferrari gesessen hatten. Zudem wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme unterstützt.

So hätten Angehörige der Feuerwehr Jakobsthal selbst den Unfall von einer gegenüberliegenden Anhöhe aus beobachtet. Sofort habe man dann im Anschluss den Notruf gewählt und sich selbst direkt ins Gerätehaus begeben, um auszurücken. Neun Fahrzeuge und 43 Einsatzkräfte hätten hier dem Einsatzleiter zur Verfügung gestanden. Der Rettungsdienst war zudem mit einem Notarzt vor Ort, die Polizei schickte zwei Streifen.

Warum es zu dem Unfall kam, ist derzeit noch unklar und nun Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen. Der Sachschaden ist ebenfalls noch nicht abschließend beziffert, dürfte aber immens ausfallen. Aufnahmen zeigen nur noch Reste des Luxuswagens, der buchstäblich in Schutt und Asche zerfiel.