Adelsdorfer Fußballmädels lassen sich nicht abservieren

29.1.2010, 00:00 Uhr
Adelsdorfer Fußballmädels lassen sich nicht abservieren

© Niko Spörlein

Bei der Pokalrunde in der Halle zogen die Mädels, die von Georg Mönius trainiert werden, ungeschlagen in die Endrunde ein und trafen bei den Platzierungsspielen in der Sporthalle in Röthenbach auf die JFG Ebrach-Aisch, die mit 1:0 geschlagen wurden und letztlich den dritten Platz belegte.

Im Finale trafen die Adelsdorfer Mädchen auf die JFG Seebachgrund. Am Ende der regulären Spielzeit und der Verlängerung stand es 1:1. Der Kreissieger musste im Achtmeterschießen ermittelt werden, das Adelsdorf mit 5:3 für sich entschied. Torfrau Laura Prause legte sich für ihre Mannschaft dabei mächtig ins Zeug.

Die beiden Betreuerinnen, Gabi Riedelmeier und Waltraud Müller, waren ohnehin überzeugt, dass sich ihre Schützlinge auf dem Weg zum Bezirksentscheid kameradschaftlich richtig ins Zeug legen.

Die U15-Fußballerinnen des SCA kicken in der «normalen» Punkterunde in der Bezirksliga Nord und treffen dort auf den ATV Frankonia Nürnberg, den 1. FC Nürnberg, den FC Pegnitz, TV 48 Erlangen, FC Ezelsdorf, Winkelhaid und den SV Schweig. Zusammen mit den 1. FC Nürnberg geben die SC-Mädels in dieser Spielklasse den Ton an.

«Schwer gegen uns»

Gegen den «Club» mussten sie sich allerdings im Oktober vergangenen Jahres mit 1:3 geschlagen geben. Ein achtbares Ergebnis trotzdem, meinte Riedelmeier, zumal die U 15-Mädels vom Valzner-Weiher die anderen Gegner meist mit über 10:0 abservierten. Riedelmeier: «Der Club tat sich richtig schwer gegen uns».

Beim ersten Spieltag der Rückrunde in der Bezirksliga-Nord treffen die SC-Fußballerinnen am 11. April auf den FC Pegnitz.

Im Team bei den Hallenkreismeisterschaften waren Lea Bierlein, Nadja Birner, Frances Hannebauer, Anna-Lena Hoepffner, Anna-Lena Mönius, Michelle Mönius, Anne Wolfram, Simay Müller, Milena Porsch, Laura Prause, Alexandra Riedelmeier, Nina Steinmaier, Lena Übel. Trainer ist Georg Mönius, Co-Trainer Andreas Markus, Betreuerinnen Gabi Riedelmeier und Waltraud Müller.

NIKO SPÖRLEIN