Nächster Sprung bei Erweiterung des Skateparks

11.3.2014, 09:00 Uhr
Nächster Sprung bei Erweiterung des Skateparks

© Pfrogner

Am Montag stellte Marco Giehm, Vorsitzender der Skateinitiative Herzogenaurach, die Überlegungen vor. Demnach wird die Anlage flächenmäßig nicht vergrößert, aber sinnvoller angeordnet und ergänzt.

Hinter der südlichen Rampe wird ein Container platziert, in dem die Skater ihre Arbeitsgeräte unterbringen können. Im Mittelteil der Anlage werden Grind-Boxen verlängert sowie einige neue Rampen installiert.

Die Mini-Rampe im Norden wird um 90 Grad gedreht, so dass eine sinnvollere Anordnung weiterer Rampen und Boxen möglich ist. „Bis zum Donnerstag wollen wir die genaue Planung fertig haben“, erklärte Marco Giehm. Fertig soll die Erweiterung bis Sommer sein.

Bauherr und Finanzier ist allerdings die Stadt Herzogenaurach. Die 50000 Euro sind im Haushalt eingeplant und bereits bewilligt. „Das ist ja eine öffentliche Anlage“, sagte Bürgermeister German Hacker. Sie steht offen für alle. „Wir bedienen uns aber bei der Planung den Experten von der Initiative“, so der Bürgermeister. Die letztendliche Umsetzung (inklusive der Beachtung aller Sicherheitsaspekte) geschehe aber durch das Bauamt. „Auch der Kulturausschuss muss noch gefragt werden“, so Albert Geinzer von der Stadtverwaltung.

Marco Giehm bekräftigte, dass die Anlage bewusst für verschiedenen Nutzungen konzipiert ist, also für Inliner, Skater, Scooter und für BMX und Dirtbike. Der Andrang an schönen Tagen sei beachtlich.

„Am Sonntag hatten wir unsere erste Session, da waren über den Tag verteilt 78 bis 80 Personen da“, freut sich Giehm. Der Skater-Verein hat rund 30 aktive Mitglieder, die mithelfen, den Skatepark und auch den nahe gelegenen Dirt Park in Schuss zu halten.

Es gibt auch Sponsoren für die Erweiterung, unter anderem die Firma Puma. „Wir würden uns über weitere Förderer freuen“, so Giehm.

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