Der Innenminister liebt das Riesenrad, andere die Wilde Maus

Der Innenminister liebt das Riesenrad, andere die Wilde Maus

© Fengler

Neben dem Top-Thema „fehlender Frühling“ wurde natürlich auch über das Volksfest geplaudert. Und über die jeweiligen Lieblings-Attraktionen...

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat bereits seit langer Zeit einen Favoriten: „Ich liebe das Riesenrad. Da eine Runde drehen und die Aussicht genießen, das macht einfach Spaß.“ Mit einem Schmunzeln fügt der Vollblut-Erlanger aber hinzu: „An das Rad der Bergkirchweih kommt die Nürnberger Variante aber nicht ran!“

Dem kann Fred Höfler nicht ganz zustimmen. „Denn wenn schon Kärwa, dann in Fürth!“ Der Tucher-Chef, der zum Abend im Lössel geladen hat, gibt aber zu: „Man muss das Nürnberger Frühlingsfest besucht haben. Ich freue mich jedes Mal, wieder hier zu sein.“ Er leidet jedoch mit den Schaustellern. Das Wetter ist nicht gerade auf ihrer Seite. „Aber in den nächsten Tagen hat sich ja Besserung angekündigt!“ Auf dem Nürnberger Festmarkt dreht Höfler übrigens gerne mal eine Runde auf dem Kettenkarussell. „Mehr aber nicht, das macht mein Magen einfach nicht mit“, gibt er zu.

Ganz anders ist da Ute Scholz, die Witwe des früheren Oberbürgermeisters Ludwig Scholz. „Rasant muss es sein, je wilder desto besser“, tönt sie und fährt am liebsten im Disco Express und anderen kuriosen Fahrgeschäften. Aber auch im Kettenkarussell. „Ich bin eben eine hoffnungslose Nostalgikerin.“ Vor dem Medien- und Wirtschaftsstammtisch hat sie aber keine wilde Fahrt gewagt – denn „da muss die Frisur ja sitzen“.

Und Werner Behringer, Gastwirt und Inhaber der Gaststätte „Bratwursthäusle“? Der geht es am liebsten ganz gemütlich an: „Hier im ,Gigerlas Lössel‘ fühle ich mich schon sehr wohl.“ Schließlich sei das Essen toll, die Atmosphäre klasse — und die frostigen und so gar nicht frühlingshaften Temperaturen wurden ausgesperrt. Aber Behringer plant schon einen weiteren Besuch des Frühlingsfests. „Und dann wird jede Attraktion ausprobiert!“

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