Der Kommentar: Nur eine Alibi-Aktion
12.11.2013, 07:59 Uhr Dass Fachleute aus den Bereichen Naturschutz, Biologie, Geologie, Fischerei, Land- und Forstwirtschaft das Bauwerk als „Hindernisparcours“ und Gefahr für die Fische kritisieren, kann aber nicht einfach vom Tisch gewischt werden. Der Verdacht, dass es sich in Hammer um eine Alibi-Aktion handelt, die mehr Tierschutz vortäuscht, als tatsächlich gewährleistet ist, wird an der Fischtreppe hängen bleiben.
Die städtische N-Ergie und das Umweltamt schütteln die Vorwürfe zwar unbeeindruckt ab. Doch die (Fach-)Öffentlichkeit wird genau verfolgen, ob die Auflagen, an die die Genehmigung geknüpft ist, eingehalten werden: Der Fachberater für Fischerei und der Fischereiverein Nürnberg sollen bei der Kontrolle der Funktionsfähigkeit eingebunden werden. Und diese Aufgabe werden sie sicherlich mit großem Engagement übernehmen.
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