Franken Nürnberg

Flauschige Mitbewohner: Ente Emma brütet auf Balkon

Flauschige Mitbewohner: Ente Emma brütet auf Balkon

10 Bilder 18.4.2014, 12:09 Uhr

Ente Emma hat sich an einem eher ungewöhnlichen Ort eingenistet: Sie wohnt in einem der Blumenkästen auf dem Balkon der Nürnbergerin Josefa Drobez. Dort hat die Entendame sich die letzten Wochen mit Weizenkörnern und Salatblättern verwöhnen lassen, während sie ihre Küken ausbrütete.

Als Josefa Drobez und ihr Lebensgefährte Gerhard Müller Ende März von einer dreiwöchigen Safari in Südafrika zurück kamen, entdeckten sie, dass sich auf ihrem Balkon im dritten Stock eine Ente eingenistet hatte.
1 / 10

Als Josefa Drobez und ihr Lebensgefährte Gerhard Müller Ende März von einer dreiwöchigen Safari in Südafrika zurück kamen, entdeckten sie, dass sich auf ihrem Balkon im dritten Stock eine Ente eingenistet hatte. © Privat

Emma, wie Drobez den Vogel getauft hat, brütete mehrere Wochen lang in einem der Blumenkästen auf ihren Eiern.
2 / 10

Emma, wie Drobez den Vogel getauft hat, brütete mehrere Wochen lang in einem der Blumenkästen auf ihren Eiern. © Privat

Anfangs sei Emma noch misstrauisch gewesen und habe wie eine Katze gefaucht, wenn Josefa Drobez sich ihr näherte.
3 / 10

Anfangs sei Emma noch misstrauisch gewesen und habe wie eine Katze gefaucht, wenn Josefa Drobez sich ihr näherte. © Privat

Mittlerweile hat das Tier sich an seine "Mitbewohner" gewöhnt. Sie lässt sich regelmäßig mit frischen Körnern, Salatblättern und Wasser verwöhnen und muss dazu noch nicht mal ihr Nest verlassen.
4 / 10

Mittlerweile hat das Tier sich an seine "Mitbewohner" gewöhnt. Sie lässt sich regelmäßig mit frischen Körnern, Salatblättern und Wasser verwöhnen und muss dazu noch nicht mal ihr Nest verlassen. © Privat

Vor Kurzem sind Emmas Jungtiere geschlüpft. Elf kleine gelbe Küken wohnten vorerst gemeinsam mit der Entendame auf Josefa Drobez' Balkon.
5 / 10

Vor Kurzem sind Emmas Jungtiere geschlüpft. Elf kleine gelbe Küken wohnten vorerst gemeinsam mit der Entendame auf Josefa Drobez' Balkon. © Privat

Enten sind bereits beim Schlüpfen vergleichsweise sehr weit entwickelt und können von Anfang an schwimmen. Nach etwa sechs Stunden verlassen sie das Nest.
6 / 10

Enten sind bereits beim Schlüpfen vergleichsweise sehr weit entwickelt und können von Anfang an schwimmen. Nach etwa sechs Stunden verlassen sie das Nest. © Privat

Die Küken laufen in den ersten Stunden ihres Lebens demjenigen nach, den sie nach dem Schlüpfen als erstes erblicken. Wie in den meisten Fällen ist es auch bei den Küken auf Josefa Drobez' Balkon die Mutter.
7 / 10

Die Küken laufen in den ersten Stunden ihres Lebens demjenigen nach, den sie nach dem Schlüpfen als erstes erblicken. Wie in den meisten Fällen ist es auch bei den Küken auf Josefa Drobez' Balkon die Mutter. © Privat

Josefa Drobez sorgt sich um die Küken. Sie werden bald vom Balkon im dritten Stock zum nächstgelegenen Gewässer, der Pegnitz, watscheln wollen.
8 / 10

Josefa Drobez sorgt sich um die Küken. Sie werden bald vom Balkon im dritten Stock zum nächstgelegenen Gewässer, der Pegnitz, watscheln wollen. © Privat

Vom Landesbund für Vogelschutz ließ die besorgte Josefa Drobez sich erklären, dass Emma vom Balkon herunterfliegen und ihre Kinder rufen werde. Das weiche Gefieder werde die Küken vor Verletzungen schützen.
9 / 10

Vom Landesbund für Vogelschutz ließ die besorgte Josefa Drobez sich erklären, dass Emma vom Balkon herunterfliegen und ihre Kinder rufen werde. Das weiche Gefieder werde die Küken vor Verletzungen schützen. © Privat

Kürzlich war es dann so weit und Enten-Mama Emma zog mit ihren elf Küken zur Pegnitz um.
10 / 10

Kürzlich war es dann so weit und Enten-Mama Emma zog mit ihren elf Küken zur Pegnitz um. © Privat