Eysölden: Zweiter Test in Kita positiv

12.10.2020, 15:52 Uhr
Eysölden: Zweiter Test in Kita positiv

© Monika Skolimowska, dpa

Vor etwa einer Woche hatte ein Test bei einer Erzieherin angeschlagen (wir berichteten). Gut zwei Dutzend Jungen und Mädchen mussten darauf hin Quarantäne. Die Krippe konnte der Träger aber offen halten und dazu eine Notbetreuung für sieben Kinder anbieten, die keinen Kontakt hatten. Dies ist nach dem zweiten Test nun nicht mehr möglich, 30 Kinder und sieben Angestelle sind in Quarantäne.

Den beiden Betroffenen gehe es derzeit gut, so Klaus Neumann, Geschäftsführer der Kindertagesstätten im evangelischen Dekanat Weißenburg. Er informierte am Wochenende die Eltern und erfuhr dort sehr viel Entgegenkommen und Hilfsbereitschaft – worüber er und das KiTa-Team sich wiederum sehr freuten und "recht herzlich bedanken".

Hoffen auf Quarantäne-Ende

Neumanns Hoffnung ist nun, dass zur Wochenmitte zwei Mitarbeiterinnen aus der Quarantäne entlassen werden. Dann könnte wiederum eine Notbetreuung für Kinder ohne problematische Kontakte angeboten werden. Wenn alles gut läuft, wäre dann in der Woche darauf eine Rückkehr zum Regelbetrieb möglich. "Mein tägliches Morgen-, Mittag- und Nachtgebet", so Neumann. "Wir tun alles, damit wir schnellstmöglich wieder öffnen können."

Unter Beachtung der Anweisungen des Gesundheitsamtes und der Hygieneregeln, versteht sich. Nun wird überlegt, ob diese noch über die Vorgaben hinaus umgesetzt werden. Eine Maßnahme könnten bessere Schutzmasken sein: So stellt der Träger FFP 2-Masken ("Krankenhausmasken") dem Personal künftig auf freiwilliger Basis zur Verfügung.

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