Feuerwehr-Gerätehaus umgebaut und herausgeputzt

10.5.2010, 00:00 Uhr
Feuerwehr-Gerätehaus umgebaut und herausgeputzt

© Rudi Heubusch

Dekan Gerner sagte weiter, dass man Gott für den Friedensdienst danken müsse, vor allem deshalb, damit man auch weiterhin die Kraft habe, diesen Dienst, der zugleich Dienst am Nächsten sei, leisten könne.

Nach einem feierlichen Zug von der Kirche in Heuberg zum Feuerwehr-Gerätehaus, an dem neben der Ortswehr die Patenwehr aus Hilpoltstein sowie die FF Mörlach – mit der die FF Heuberg durch zahlreiche Übungen partnerschaftlich verbunden ist – und zahlreiche Ehrengäste teilnahmen, segnete Dekan Franz-Josef Gerner das völlig umgestaltete Gerätehaus. Gerner segnet auch ein Kreuz, das der Vorsitzende der Patenwehr, Jürgen Flierl an den Vorsitzenden der Heuberger Wehr, Albert Gerngroß überreichte. Das Feuerwehr-Gerätehaus wurde um einen Schulungsraum ergänzt, außerdem wurde der Geräteraum so gestaltet, dass mehr Platz vorhanden ist. Neben dem Schulungsraum wurden sanitäre Anlagen und eine kleine Küche eingebaut.

Beim Festabend bedankte sich der Vorsitzende der Wehr bei allen, die sich in irgendeiner Weise beim Umbau des Feuerwehr-Gerätehauses engagiert hatten. Besonders hob er hervor, dass man den finanziellen Rahmen nicht überschritten habe und örtliche Firmen bevorzugen konnte. Die Heuberger Wehr habe in vielen anstrengenden Stunden eine große Eigenleistung sowohl in arbeitstechnischer als auch in finanzieller Sicht erbracht. Gerngroß dankte der Stadt Hilpoltstein für die Bereitstellung der finanziellen Mittel und den Unternehmen, die am Bau beteiligt waren.

Zwei Jahre Bauzeit

Kommandant Michael Rupp gab einen kurzen Überblick über den Bauverlauf. Nach den 2007 begonnenen Planungen sei im Mai 2008 mit dem Bau begonnen worden. Im September sei das Dach eingedeckt worden, anschließend sei der Bau innen verputzt und der Estrich eingebracht worden. Dazwischen, so betonte der Kommandant, habe die Feuerwehr im Rahmen der BR-Sommerreise zweimal einen Auftritt beim Bayerischen Fernsehen gehabt.

Das Jahr 2009 sei durch den Außenputz und die Fertigstellung der Innenräume geprägt gewesen. Insgesamt hätten die ehrenamtlichen Helfer über 5000 Stunden an Arbeitsleistung erbracht. Rupp dankte allen und betonte, dass alle sehr harmonisch und hervorragend zusammengearbeitet hätten. (siehe auch Bericht S.5)