Launischer Wind bei der Kuhschellen-Regatta

19.8.2014, 18:02 Uhr
Launischer Wind bei der Kuhschellen-Regatta

© Foto: März

Sie hielt damit die Familienehre hoch. Junior Lukas Merz wurde 13. in der Laser-Standard-Klasse, sein Vater Jürgen Merz belegte unter 45 Teilnehmern den 20. Platz und ergatterte damit gerade noch eine der mittelgroßen Kuhschellen.

Die Regatta litt unter den wechselhaften Windverhältnissen. Bei der Ankunft der Sportler herrschten mit vier bis fünf Beaufort aus West ideale Windverhältnisse, wobei sich so mancher etwas weniger gewünscht hätte. Dieser Wunsch ging etwas zu sehr in Erfüllung, denn bis die erste Startprozedur begann, waren es nur noch zwei Beaufort, dann schlief der Wind ganz ein. Am frühen Nachmittag schien sich der Wind bei etwa bei Stärke zwei zu stabilisieren und die Wettfahrtleitung startete eine abgekürzte Wettfahrt.

Bei der nächsten Wettfahrt hielt sich der Büchenbacher Jürgen Merz konsequent auf der linken Seite der Kreuz, weil das im ersten Lauf auch besser gewesen wäre. An der Luvtonne war er vor seinem Sohn Lukas Merz Sechster. Doch auf dem Vorwindkurs und zum Leefass „arbeiteten“ sich bei stark nachlassendem Wind viele an ihm vorbei. Im Ziel der wieder verkürzten Wettfahrt war Jürgen Merz 17., Lukas sogar 18. Für das Radialfeld reichte der Wind nicht mehr für den Zieldurchgang.

Am zweiten Tag konnte bei zwei Beaufort gestartet werden, wobei der Wind nach dem Start zunahm. Lukas Merz erreichte bei diesen Bedingungen den vierten Platz, Jürgen wurde wieder 17.

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