"Rund ums Rad" lockte in den Rother Stadtgarten

26.4.2015, 19:47 Uhr

© Fotos: Tobias Tschapka

Eigentlich war es so wie immer: Die Mobilitätsbranche zeigte bei dieser erfolgreichen und bewährten Nabelschau, was sie zu bieten hat, und die Leute kamen, schauten und staunten über die innovativen, aber nach wie vor vorwiegend mit Benzin oder Diesel angetriebenen Attraktionen, von denen jedoch noch keine „übers Wasser“ fahren kann – von den Ausstellungsstücken des Modellbauclubs Nürnberg auf der Seebühne einmal abgesehen. Ansonsten war vom Rasenmäher über E-Bikes bis zum Lamborghini nahezu alles geboten, was Räder hat.

In der Stadthalle, in der das Renncenter Roth wieder seine rund 42 Meter lange Carrera-Bahn aufgebaut hatte und den „Großen Preis von Roth“ austrug, hatten die Väter mindestens genauso viel Spaß wie ihre Söhne oder Töchter.

Der ADAC war gleich mit drei Attraktionen vertreten. Mit einem großen Showtruck, einem Motorcross-Trial-Camp sowie mit einem (am Boden bleibenden) Hubschrauber, um den herum das ADAC-Fahrsicherheitszentrum Nordbayern jede Menge Tipps und Tricks zum Thema Fahrsicherheit vermittelte.

Natürlich konnte man sich auch auf den kurvigen Segway-Parcours begeben oder, wer mehr auf virtuelle Rennen stand, im großen „RaceRoom“, mit einem Anhänger mit acht Rennplätzen, jeweils komplett mit Monitor, Lenkrad und Pedale ausgestattet, sich auf eine computersimulierte Rennstrecke begeben. Als besonderer Hingucker (für die Damen) erwies sich auf der Feser-Showbühne die Akrobatik-Showeinlage des „Duo-Ingravido“, zwei attraktive Muskelmänner aus Regensburg mit viel Körperbeherrschung sowie (für die Herren) die Bodypainting-Aktion auf der Haut eines jungen Models beim Stand des Lackierzentrum Kießling.

Zum achten Motorradgottesdienst auf dem Rother Marktplatz am Sonntagmittag brachten die Motorradfans, wie in den vergangenen Jahren, ihre schweren Maschinen mit. Musikalisch begleitet wurde die religiöse Zeremonie vom „Wilson Gospel Choir“ unter der Leitung von Jimmy Potratz.

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