Volle Dröhnung und Headbanger im Brauereigutshof

31.7.2016, 17:39 Uhr
Volle Dröhnung und Headbanger im Brauereigutshof

)Bereits vor 14 Uhr erklang als Opening Act der Sound von „Bullet Inside“ aus Hersbruck, die als Vorgruppe agierte. Im Biergarten kam ein gewisses „Beach-Feeling“ auf, denn dort konnte man sogar auf Liegestühlen mitten in einer Sandinsel der Band „Human Touch“ zuhören, die die Umbaupausen auf der Hauptbühne überbrückten. Wieder rund 3000 Besucher waren auch diesmal gekommen, wie Alexander Schwab, der Organisator vor Ort, versicherte. Aus aktuellem Anlass war die Security heuer verstärkt worden, Taschen und Rucksäcke wurden kontrolliert.  Aus nah und fern waren die Fans  angereist, normal oder leicht schräg gekleidet. Sie hatten das herrliche Sommerwetter zu einem musikalischen Ausflug nach Pyras genutzt. Zelt- und Parkplatz waren gut belegt. Viele Fans trugen die T-Shirts ihrer favorisierten Gruppe.

Bonfire sprang ein

Nur die UFO-Fans wurden enttäuscht, denn ihre Band hatte krankheitsbedingt absagen müssen. Kurzfristig war dafür die Ingolstädter Hardrock-Band „Bonfire“ eingesprungen. Für Verpflegung war bestens gesorgt, sogar ein „Heimat-Food-Truck“ bot seine Produkte feil. Der kühle Gerstensaft aus den Fässern auf vielen Biertischen förderte zusätzlich die Stimmung. Wäre die Band EAV dagewesen, sie hätte mit Recht „Transpiri, transpira“ singen können. Denn trotz der Schatten spendenden Kastanienbäume und der unzähligen Sonnenschirme stieg das Thermometer auf fast 30 Grad.

Volle Dröhnung und Headbanger im Brauereigutshof

© Fotos: Manfred Klier

Die Heavy-Metal-Band von Mat Sinner setzte am späteren Nachmittag das Programm fort, bevor dann die Rockband „Pink Cream 69“ aus Karlsruhe zum Abendprogramm überleitete. Dann folgte „Bonfire“.

So richtig zur Sache ging es dann in den Abendstunden. Nach ausführlichem Soundcheck und vielen Pfiffen aus dem Publikum eroberten der Hardrock- und Heavymetal-Gitarrist Axel Rudi Pell aus Bochum mit seinen Mannen effektvoll die Bühne.  Für das Midnight Special sorgte zum Abschluss die britische Hardrock-Band „Graham Bonnet“.

 

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