Forsthofs Namensgeber ist nur noch Geschichte
16.1.2015, 08:42 UhrDer Bauernhof mit dem stattlichen Wohnhaus mit Walmdach, der großen Scheune und den übrigen Nebengebäuden prägte über Jahrzehnte das Ortsbild. Übrig bleiben ein riesiger Berg Holz und Bauschutt.
Erstmals erwähnt wurde es 1410 als östlich der Rittersbacher Straße gelegenes Dienstgut eines herrschaftlichen Forsthüters der Maisenlach. Bereits 1530 berichtet das Schwabacher Stadt- und Landbuch von einem Haus und Stadel mit einem Gesamtgrundbesitz von 12,84 Tagwerk. Besitzer des Bauernhofes all der Jahre waren die Familien Forster, Meeth, Bräuning, Münter, Winter, Beck und zuletzt Beischroth.
Im Winter 1958 musste die Scheune nach einem Brand wieder aufgebaut werden. Der Brandstifter war nicht zu ermitteln. Ende der 1970er wurde die Landwirtschaft aufgegeben.
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