Modernes Wohnen ihn der Konrad-Adenauer-Straße

3.7.2014, 10:18 Uhr
Modernes Wohnen ihn der Konrad-Adenauer-Straße

© Robert Schmitt

In den vergangenen sechs Jahren hat das Wohnbau- und Vermietungsunternehmen Postbaugenossenschaft Nürnberg über vier Millionen Euro in die Häuser mit den Hausnummern 48 bis 54b und ihr Umfeld investiert. Das Areal bietet insgesamt 6500 Quadratmeter Wohnfläche und 1,6 Hektar Grund.

Feier zum Abschluss

Am Montag hat Vorstandsvorsitzender Bernd Freiberger während einer Feierstunde vor Vertretern der Stadt, anderer Wohnungsunternehmen, der Bayerischen Wohnungswirtschaft und der Planer diese jüngste Sanierung offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Gemeinsam wurde mit den Bewohnern und den beteiligten Handwerksbetrieben ihr Abschluss gefeiert.

Zu Gast waren auch Landtagsabgeordneter Karl Freller (CSU), Bürgermeister Roland Oeser (Grüne) und Stadtratsmitglied Evi Grau-Karg (SPD).

Freiberger betonte, die Postbaugenossenschaft habe die Kosten für die aufwändige Verbesserung der Wohnungen und der Außenanlagen nicht auf die Mieter umgelegt. Gleichwohl sei die Sanierung ohne öffentliche Förderung vorgenommen worden, so dass keine Belegungsbindungen bestehen.

Balkone und Gärten

Im Rahmen der Modernisierung wurden neue Balkone angebracht, Elektrojalousien eingebaut, die Heizung modernisiert, die Außenanlagen verbessert und 19 Schrebergärten mit Gartenhäuschen angelegt. Ferner wurde eine behindertengerechte Wohnung eingerichtet.

Verantwortlich für das Gesamtprojekt waren zwei Schwabacher Planer. Das Architekturbüro Engelhardt hatte Planung und Aufsicht des bautechnischen Teils übernommen. Garten- und Landschaftsplanung kamen vom Büro Paul. Gerd Ehemann und Detlef Paul von den beiden Planungsfirmen überreichten Bernd Freiberger als Zeichen für die gelungene Kooperation einen Spaten.

Steigende Nachfrage

Bürgermeister Roland Oeser nannte es ein verdienstvolles Unterfangen die Qualität des Wohnstandards zu verbessern. „Die Nachfrage nach Wohnungen steigt auch in Schwabach als Teil der Städteachse“, sagte Oeser, „deshalb sind wir froh über das Engagement der Postbaugenossenschaft.“

Karl Freller hob die Bedeutung der Investition für die Schwabacher Wirtschaft hervor und forderte die Genossenschaft zu weiteren Anstrengung auf: „Lassen Sie nicht nach im Wohnungsbau.“

Neue Wohnungen geplant

Das Unternehmen will in nächster Zeit in der Tat für mehr Wohnraum in Schwabach sorgen. „Durch Ausbau unserer Dachgeschosse könnten 20 neue Wohnungen entstehen“, erklärte Bernd Freiberger.

Stadtbaurat Ricus Kerkhoff erklärte, er wolle das gerne unterstützen. Peter-Stephan Englert ist Geschäftsführer des Gundekar-Werks in Schwabach. Er trat als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen in Mittelfranken ans Mikrophon, in dem 48 Genossenschaften und Firmen mit rund 78 000 Wohnungen zusammengeschlossen sind.

Englert nannte die Investition „eine große Leistung“ und würdigte insbesondere die ökologische Ausrichtung durch Anlage der Kleingärten ab der Konrad-Adenauer-Straße.

 

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