Wie ein großes Mikado-Spiel
7.2.2013, 06:16 UhrWie berichtet (Lebensfeindliches Klima im Zelt), läuft derzeit schwerpunktmäßig die Bekämpfung der Holzschädlinge im Hochaltar mit Stickstoff, den eine Maschine aus der Luft gewinnt.
Ein großes Gerüst beherrscht den Kirchen-Raum. Es steht sowohl im Mittelschiff als auch in den Seitenschiffen in den vorderen beiden Dritteln des Gotteshauses.
Auf den Plattformen sollen Restauratoren sicheren Stand für ihre Arbeiten an Wänden und Gewölben finden. Diese Arbeiten werden demnächst vergeben.
Spanplatten auf dem Boden
Die Altäre sind eingehaust, um sie vor Schmutz und Beschädigungen zu schützen. Auch der Steinplatten-Boden ist geschützt: Arbeiter haben ihn mit einer Schicht aus Spanplatten belegt.
Unter dem Dach erledigen die Zimmerleute noch ihre restlichen Arbeiten.
Im Frühjahr soll es auch außen wieder weitergehen. Dann wird das hintere Drittel der Kirche samt dem mächtigen Westgiebel eingerüstet. So können dann Zimmerer, Dachdecker und Steinmetze ihre Arbeit tun.
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