"Schwarzbuch 2020": Wo in Bayern besonders viel Steuergeld verschleudert wird

8 Bilder 27.10.2020, 14:36 Uhr

Jedes Jahr weist der Bund der Steuerzahler auf Fälle in Bayern hin, in denen seiner Meinung nach Geld zum Fenster hinausgeworfen wird.

Beim Ausbau der mittelalterlichen Klosterburg Kastl zu einer modernen Hochschule für den öffentlichen Dienst sind dem Freistaat die Kosten davongelaufen. Die Ausgaben für das Projekt sind von den veranschlagten rund 37 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro gestiegen.

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Ausbau der Klosterburg Kastl

Beim Ausbau der mittelalterlichen Klosterburg Kastl zu einer modernen Hochschule für den öffentlichen Dienst sind dem Freistaat die Kosten davongelaufen. Die Ausgaben für das Projekt sind von den veranschlagten rund 37 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro gestiegen. © Foto: Bund der Steuerzahler Bayern

Lohr am Main kommt eine neue Stadthalle teuer zu stehen. Ursprünglich sollte sie 15,3 Millionen Euro kosten, knapp 20 Millionen Euro sind es geworden. Die Gründe dafür sind Zusatzwünsche und Mehrausstattung wie zum Beispiel aufsteigendes Gestühl und eine Konzertmuschel.

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Neue Stadthalle in Lohr am Main

Lohr am Main kommt eine neue Stadthalle teuer zu stehen. Ursprünglich sollte sie 15,3 Millionen Euro kosten, knapp 20 Millionen Euro sind es geworden. Die Gründe dafür sind Zusatzwünsche und Mehrausstattung wie zum Beispiel aufsteigendes Gestühl und eine Konzertmuschel. © Foto: Bund der Steuerzahler Bayern

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Tunnelbau im oberbayerischen Erding

Ein Tunnelbau im oberbayerischen Erding erregt die Gemüter. Das historische Rathaus soll über einen unterirdischen Übergang mit dem gegenüberliegenden neuen Verwaltungsgebäude verbunden werden. Der kostet 1,1 Millionen Euro. © Foto: Bund der Steuerzahler Bayern

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Sanierung des Augsburger Stadttheaters

Bei der Sanierung des Augsburger Stadttheaters sind die Kosten explodiert. Am Ende werden sich die Ausgaben auf über 320 Millionen Euro fast verdoppelt haben © Foto: Bund der Steuerzahler Bayern

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Generalsanierung der Neuen Pinakothek in München

Die notwendige Generalsanierung der Neuen Pinakothek in München wird wesentlich teurer als zunächst geschätzt. Zunächst gingen die Planer von 80 Millionen Euro aus. Schon im vergangenen Jahr wurden die Ausgaben auf über 230 Millionen Euro beziffert © Foto: Bund der Steuerzahler Bayern

Im bayerischen Landwirtschaftsministerium hat man sich eine Imagekampagne für die Bauern ausgedacht. Fünf Millionen Euro sollten dafür in diesem Jahr ausgegeben werden. Der Steuerzahlerbund fragt sich, ob der bayerische Steuerzahler dafür aufkommen muss. Die Corona-Pandemie machte diesem Vorhaben allerdings vorerst ohnehin einen Strich durch die Rechnung.

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Imagekampagne für Bauern

Im bayerischen Landwirtschaftsministerium hat man sich eine Imagekampagne für die Bauern ausgedacht. Fünf Millionen Euro sollten dafür in diesem Jahr ausgegeben werden. Der Steuerzahlerbund fragt sich, ob der bayerische Steuerzahler dafür aufkommen muss. Die Corona-Pandemie machte diesem Vorhaben allerdings vorerst ohnehin einen Strich durch die Rechnung. © Foto. Bund der Steuerzahler Bayern

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Verlagerung von Behörden in verschiedene Landesteile

Die Abgeordneten im bayerischen Landtag haben die Verlagerung von Behörden in verschiedene Landesteile beschlossen. Das ist ein Vorhaben, das Millionen kosten wird. Aus Sicht des Steuerzahlerbundes stellt sich die Frage, ob die erhofften positiven Effekte noch in einem angemessenen Verhältnis zu den Umzugskosten in mindestens dreistelliger Millionenhöhe stehen. © Bund der Steuerzahler Bayern

Die Generalsanierung des berühmten Deutschen Museums in München wird teurer und teurer. 400 Millionen Euro waren veranschlagt, zwischenzeitlich 595 Millionen Euro, jetzt sind es 745 Millionen Euro. Außerdem wird die Maßnahme nicht wie geplant 2015 abgeschlossen sein, sondern erst drei Jahre später.

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Generalsanierung des Deutschen Museums in München

Die Generalsanierung des berühmten Deutschen Museums in München wird teurer und teurer. 400 Millionen Euro waren veranschlagt, zwischenzeitlich 595 Millionen Euro, jetzt sind es 745 Millionen Euro. Außerdem wird die Maßnahme nicht wie geplant 2015 abgeschlossen sein, sondern erst drei Jahre später. © Foto: Bund der Steuerzahler Bayern