Ansbach-Süd/Weißenburg-Gunzenhausen

Landtagswahl: Wolfgang Hauber auf Listenplatz 2 der Freien Wähler

wt

24.2.2023, 10:55 Uhr
Wolfgang Hauber MdL bei seiner Nominierungsrede bei der Aufstellung der Mittelfranken-Liste der Freien Wähler in Lauf.

© Rainer Kühn Fotografie, NN Wolfgang Hauber MdL bei seiner Nominierungsrede bei der Aufstellung der Mittelfranken-Liste der Freien Wähler in Lauf.

Der Landtagskandidat rechnet sich mit Listenplatz 2 sehr große Chancen aus, dass er wieder ins Maximilianeum einziehen darf. Bei der letzten Wahl stand Hauber auf Listenplatz 3 und hat mit dem besten Erststimmenergebnis aus seinem Wahlkreis abgeschlossen. Noch vor seinen Parteikollegen auf den Plätzen 1 und 2.

Ohne Kampfkandidaturen

„Bei anderen Parteien ist das Hauen und Stechen um die vordersten Listenplätze groß. Ich bin stolz, dass wir Freien Wähler in Mittelfranken die Vorschläge des Bezirksvorstandes bezüglich den Listen für Landtag und Bezirkstag mit herausragender Mehrheit beschlossen haben, ohne dass es Kampfkandidaturen um einzelne Plätze gab“, freute sich Hauber.

Für den Bezirkstag geht der Ornbauer Bürgermeister Marco Meier auf Platz 8 der Bezirksliste ins Rennen. Die beiden Direktkandidaten werden von den Listenkandidatinnen Alexandra Spatz (Platz 15, Landtag) und Nina Silbereisen (Platz 19, Bezirkstag) unterstützt. Der Weißenburger Stadtrat Alexander Kohler kandidiert für den Stimmkreis Nürnberg-Nord auf Platz 23.

„Wir haben in den vergangenen fünf Jahren als Stimmen Mittelfrankens eine deutliche orange Handschrift in München hinterlassen können und haben einige Projekte in unserer Region entschieden vorangetrieben. Ich habe große Lust, daran weiter anzuknüpfen“, erklärt der Landtagsabgeordnete Hauber.

Stärkung der Polizei

Aktuell hat Hauber auch das Amt des Innenpolitischen Sprechers für die FW-Landtagsfraktion inne. Außerdem fungiert er nach der Wahl des Bayerischen Landtags seit 2018 als Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums, des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport und des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes. Darüber hinaus ist Hauber Teil des Untersuchungsausschusses NSU.

Als zentrale Themen seines Wirkens benennt er unter anderem die Sicherheit der Bürger in Bayern, die Stärkung der Kommunen und des öffentlichen Dienstes, das erfolgreiche Vorantreiben der Energiewende sowie bestmögliche Bildungsangebote. „Die Stärkung der bayerischen Polizei ist für mich als ehemaliger Polizeibeamter ein besonderes Anliegen.“

Des Weiteren möchte er sich dafür einsetzen, dass die interkommunale Zusammenarbeit auch weiterhin in hohem Maße vorangetrieben wird. Ebenso spiele der Ausbau erneuerbarer Energien in Zukunft eine zentrale Rolle. Die Freien Wähler zeichne aus, dass sie als Team ins Rennen gingen. Teamgeist und der respektvolle Umgang miteinander sowie das gemeinsame Anpacken für die Sache sei aber auch der gesamten FW-Familie einfach eine Selbstverständlichkeit.

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