Friedrich Wörlein ist Ehrenobermeister
11.10.2014, 08:00 UhrFriedrich Wörlein ist Inhaber einer 1954 von seinem Vater Gottfried Wörlein gegründeten handwerklich arbeitenden Metzgerei im Pappenheimer Ortsteil Bieswang. Diese ist seit 2002 für Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung EU-zugelassen, betreibt heute 13 Filialen und beschäftigt 115 Mitarbeiter. Mit Fritz Wörlein, dem Enkel des Firmengründers, ist inzwischen die dritte Metzgergeneration mit in den Betrieb eingebunden und steht für die Nachfolge an der Unternehmensspitze bereit.
Der 58-jährige Firmenchef wurde 1986 zum stellvertretenden Obermeister der damaligen Innung Weißenburg-Gunzenhausen und 1992 zu deren Obermeister gewählt. Dieses Amt hatte er bis zur Fusion mit der Innung Schwabach-Roth-Hilpoltstein zur heutigen Innung Mittelfranken-Süd im Jahr 2007 inne.
Verbindliches Wesen
Durch sein verbindliches Handeln und Wesen habe er maßgeblich zum Gelingen des Zusammenchlusses der beiden Berufsvertretungen im südlichen Mittelfranken beigetragen, betonte Willy Böbel in seiner Laudatio an Wörlein.
Auf eigenen Wunsch trat Friedrich Wörlein (der einige Jahre auch als Stadtrat in Pappenheim kommunalpolitisch war) danach „einen Schritt zurück“, ist aber seit 2008 weiter als Beisitzer im Vorstand aktiv. Böbel und Sebastian Dörr als Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mittelfranken-Süd über-reichten ihm eine Ehrenurkunde und einen guten Tropfen – und seiner Gattin Christa einen Blumenstrauß als Dank dafür, dass sie ihrem Mann all die Jahre den Rücken freigehalten habe.
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