City-Trip mit dem Wohnmobil: Nicht alles geht

9.3.2019, 15:50 Uhr
City-Trip mit dem Wohnmobil: Nicht alles geht

© Bürstner/Global Press

Urlaub mit dem Wohnmobil oder Camper: Für viele ist das der Inbegriff der großen Freiheit schlechthin.

In Deutschland aber dürfen Freizeitmobile nicht überall parken. Wildes Campen ist verboten, und wer das Reisemobil für einen Städtetrip nutzt, sollte daran denken, dass für das Parken und das Übernachten bestimmte Regeln gelten.

So dürfen Wohnmobile, die mehr als 2,8 Tonnen wiegen, nicht mit zwei Rädern auf dem Gehweg stehen. Auf einem passenden Parkplatz kann das Gefährt (sofern zugelassen) zwar für unbegrenzte Zeit abgestellt werden. Darin zu übernachten ist aber nur erlaubt, wenn es um die Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit geht.

Um erst gar nicht in den Verdacht einer ordnungswidrigen Sondernutzung zu geraten, sollten Wohnmobilisten die Campingmöbel besser im Fahrzeug lassen und auch die Markise nicht ausfahren.

Am besten steht das Fahrzeug auf einem ausgewiesenen Stellplatz. Der hat dann oft auch den Vorteil, eine Grundversorgung mit Wasser und Strom zu bieten und zentral zu liegen. Häufig weist ein Schild darauf hin, dass ein Kurzzeit-Aufenthalt mit Übernachtung erlaubt ist.

Die größte Auswahl bieten laut dem Online-Portal Campanda Berlin und Leipzig mit je sechs Stellplätzen. In Wuppertal, Bonn, Münster, Karlsruhe und Nürnberg ist das Abstellen sogar kostenlos möglich, wobei die Qualität der Stellplätze in der Frankenmetropole allerdings nicht ganz unumstritten ist.

epr

 

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