"Grenzgänge": Werner Schwanfelder liest in Fürth

29.10.2019, 14:56 Uhr

© Foto: Mark Johnston

Die deutsch-deutsche Grenze war ein unüberwindlicher Wall, der die westliche von der östlichen Welt trennte. Mauern, Steine, Eisen, Draht standen zwischen DDR und BRD. Davon ist heute nichts mehr zu sehen und zu spüren. Oder doch? Werner Schwanfelder (68) aus Obermichelbach im Landkreis Fürth hat sich auf Spurensuche begeben.

Mittels Landkarte hat er die ehemalige Trennlinie ausfindig gemacht und ist auf interessante Orte gestoßen. "Da kommt man natürlich schon zu Mauerresten, zu kleinen Museen, zu Wachtürmen, zu Wüstungen", berichtet er. 89 solcher markanten Punkte beschreibt er in seinem Buch "Grenzgänge – 89 Erinnerungsorte an der ehemaligen innerdeutschen Grenze", das in den Geschäftsstellen der Zeitung erhältlich ist. Die Zahl ist wichtig, fiel doch im Jahr 1989 die Mauer.

Der Eintritt kostet 12 Euro, mit ZAC-Rabatt für Abonnenten 8 Euro. Karten gibt es in den Geschäftsstellen der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung.

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