Fans sauer: Eventim war Rammstein-Vorverkauf nicht gewachsen
8.11.2018, 12:24 UhrSeit dem Erscheinen des letzten Albums "Liebe ist für alle da" 2009 und diversen Konzerten im Jahr 2013 war es ruhig geworden um das deutsche Sextett. Entsprechend enthusiastisch reagierten die Fans auf die Ankündigung, dass die Band im kommenden Jahr auf die erste Stadiontour in ihrer Geschichte geht und dabei auch mehrfach Halt in Deutschland macht.
Karten für die Tour gibt es - abgesehen vom Konzert in München - nur bei Ticket-Dienstleister Eventim.de, der den Vorverkaufsstart von 10 Uhr am heutigen Donnerstag auch mehrfach ankündigte. Wer sich alllerdings pünktlich um eine Karte bemühte, schaute erst einmal in die Röhre.
Pünktlich um 10 Uhr konnten die Server von Eventim die zahlreichen Anfragen nicht mehr bearbeiten und schickten die Fans in die Warteschleife. Und da blieben die meisten dann teilweise länger als eine Stunde hängen. Auch wenn die Seite zwischendurch kurzzeitig erreichbar war, war an einen Ticketkauf meist nicht zu denken: Denn schaffte man es dann doch einmal, Karten auszuwählen, folgte die nächste Warteschleife - diesmal in Form einer endlosen "Sicherheitsüberprüfung".
Da reichte es dann zahlreichen Nutzern. Unter dem Hashtag #Rammstein machten sie ihrem Ärger besonders auf Twitter Luft:
Läuft wie geschmiert bei #Eventim - zumindest die Warteschleife. Wahrscheinlich haben die 3 Playstation zusammengetapt als Server. #Rammstein
— Doktor Fred (@DoktorFredd) 8. November 2018
Und Euer Start in den Tag? 🤘 #Rammstein #Tickets pic.twitter.com/fcZacsJaDr
— Radio Fritz (@FRITZde) 8. November 2018
Gibt es eigentlich noch die klassischen Vorverkaufsstellen wie die Sparkasse zum Beispiel? Oder ist das zu 90er? #Rammstein #Eventim
— Betty-Louise Plotnic (@pitahayajuice) 8. November 2018
FUCK YOU #Eventim. Ich hab 1 Stunde lang versuch Tickets für #Rammstein zu bekommen. Alle 3-5 Min. brav auf den "Erneut prüfen"-Button geklickt und jetzt sagt mir die Seite, dass die Tickets ausverkauft sind. Danke für nichts.
— DRuNKeN_MaSTeR (@DMc00L) 8. November 2018
Kann man sich in ein Konzert auch einklagen? #Rammstein #Eventim
— Dennis (@FloppyFist) 8. November 2018
Was machen die von @eventimDE eigentlich beruflich?#gebtfeinacht #rammstein
— 𝚁𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙷𝚘𝚛𝚖𝚊𝚗𝚗 (@BadBone2k) 8. November 2018
während man auf die Eventim Server für eine #Rammstein Karte wartet, kann man hervorragend das Haus bauen, renovieren und putzen.
— Old Man Restless (@GC_Vincent05) 8. November 2018
Ich aktualisiere seit 25 Minuten einen 3 Minuten Countdown um an Tickets für #Rammstein zu kommen. Ich habe meine Lebenszeit noch nie unnötiger verschwendet - und ich war für einen Monaten in einem Chinesischkurs und kann mich nur noch an "Nǐ hǎo" / "Hallo" erinnern.
— Marc Ries (@Rieslinger) 8. November 2018
Hey @Eventim, wie wäre es wenn ihr mal den Azubi in den Keller schickt, er soll mal noch ein paar Server anklemmen. Sonst klappt das nie mit dem Karternverkauf für #Rammstein!
— Dr. med den Rasen (@Soulprovider79) 8. November 2018
Ich frage mich, wie hoch der volkswirtschaftliche Schaden ist, den @eventimDE durch seine "ach, unsere bestehende Rechenleistung reicht sicher auch für den #Rammstein-Vorverkauf"-Aktion anrichtet. Da hängen hunderttausende Arbeitnehmer eine halbe Stunde in der Warteschleife...
— Bassmann (@DerChrisU) 8. November 2018
Nach einer Stunde und dreißig Minuten Wartezeit #Rammstein pic.twitter.com/6nUpNCUadF
— tobias Schütz (@tobiasSchtz3) 8. November 2018
.@eventimDE Ihr seid so ein Saftladen ey. Kriegt mal bitte die einzige Funktion die man von euch erwartet auf die Reihe xD #Rammstein
— Barrel wünscht Gute Besserung! (@DasBarrel) 8. November 2018
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen