NN-Kunstpreis: 90 Arbeiten von 75 Künstlern

18.7.2012, 17:55 Uhr
NN-Kunstpreis: 90 Arbeiten von 75  Künstlern

Die hoch dotierten Auszeichnungen des „Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten“ werden in diesem Jahr zum 20. Mal vergeben. Damit zählt der Wettbewerb zu den mit Abstand beständigsten und wichtigsten Ausstellungsereignissen im nordbayerischen Raum und weit darüber hinaus. Die Bedeutung des NN-Kunstpreises wird unterstrichen durch die erneut beeindruckende Zahl der an der Ausschreibung teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler. Auch in diesem Jahr waren es gut 600 Bewerbungen. Dem unvermindert großen Interesse wird mit einer wiederum umfassenden Ausstellung Rechnung getragen.

Die Sonderschau zum „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2012“ präsentiert vom 26. Juli bis zum 9. September im Kunsthaus Nürnberg (KunstKulturQuartier) rund 90 Arbeiten von 75 Künstlerinnen und Künstlern, darunter 23 zumeist junge Teilnehmer, die mit ihren Werken erstmals bei diesem Wettbewerb vertreten sind.

Die Teilnehmer der NN-Kunstpreis-Ausstellung 2012: Marion Albrecht, Karin Allar, Gertrud Aumayr, Claudia Bachmann, Andreas Bahn, Robert Baloiu, Liz Bayerlein, Roswitha Berger-Gentsch Herbert Bessel Astrid Bielmeier Michaela Biet Eveline Bornitzky, Bruno Bradt, Chris Bruder, Jutta Brück, Ines Brunner, Tobias Buckel, Wolfgang G. Bühler, Regine von Chossy, Peter Coler, Jutta Cuntze, Gabriela Dauerer, Selcuk Dizlek, Jürgen Durner, Béla Faragó, Ilse Feiner, Walter Förster, Antje Fries, Christine Froböse, Rainer Funk, Brigitte Gall, Birgit Maria Götz, Barbara Gröne-Trux, Klaus Hack, Matthias Hagl, Horst Georg Heidolph, Clemens Heinl, Wolfgang Hempe, Regine Herzog, Barbara Heun, Manfred Hönig, Szilard Huszank Alexander Ivanovski Franz Ulrich Janetzko Ursula Jüngst Christina Jüttner Marius Kernstock ,Kai Klahre, Andreas Klöpsch, Inga-Karén Kopf, Jochen Lebert, Barbara Lidfors, Linda Männel, Elmar Maria, Silke Mathé, Susanne Memmert, Harry Meyer, Maximilian Stermann Mathias, Otto Günter Paule, Goda Plaum, Barbara Reese, Jörg Remé, Verena Rempel, Gerhard Rießbeck, Christian Rösner, Sebastian Ruhland, Jörg Schemmann, Andi Schmitt, Gudrun Schüler, Josef Tabachnyk, Werner Tögel, Wilhelm Uhlig, Thilo Westermann, Franz Wörler.

Der NN-Kunstpreis wird ausgelobt für Malerei, Skulptur und Originalgrafik/Zeichnung. So entsteht ein spannendes, kontrast- und abwechslungsreiches Panorama, das die lebendige, sich stetig weiterentwickelnde Vielfalt des zeitgenössischen Kunstschaffens unserer Region widerspiegelt. Im Anschluss an die Präsentation im Kunsthaus geht die Ausstellung in die Nürnberger Partnerstadt Gera. Das NN-Kunstpreis-Gastspiel (8. Oktober bis 18. November) im dortigen Museum für Angewandte Kunst organisiert das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg gemeinsam mit dem Kunsthaus-Team.

 
 

Der Wettbewerb um die Auszeichnungen des „Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten“ findet seit 1993 jährlich statt; seither wurden – die Preisverleihung 2012 mitgerechnet – Auszeichnungen im Gesamtwert von weit über 600.000 Euro vergeben. Auch 2012 besteht der NN-Kunstpreis wieder aus drei Hauptauszeichnungen: 1. Preis: 8500 Euro, 2. Preis: 5500 Euro, 3. Preis: 3000 Euro sowie mehreren weiteren Kunstpreisen im Wert von jeweils 2000 Euro. Zudem wird wie stets der mit 8500 Euro ebenfalls außerordentlich hoch dotierte „Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten“ vergeben. Dabei handelt es sich um eine persönliche, unjurierte Auszeichnung durch den Verleger und Herausgeber der Nürnberger Nachrichten, Bruno Schnell.

Die von der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse gestifteten Auszeichnungen sind als Würdigung und Förderung von herausragenden Künstlerinnen und Künstlern konzipiert, die aus der fränkischen Region (nebst den angrenzenden Gebieten der Oberpfalz) stammen beziehungsweise hier leben und arbeiten. Die Preisträger ermittelt eine unabhängige Jury. Hauptpreisträger waren bislang unter anderem  Toni Burghart, Clemens Heinl, Regine von Chossy, Oskar Koller, Werner Knaupp, Georg Karl Pfahler, Christian Rösner, Herbert Bessel, Peter Kampehl, Jörg Schemmann, Hanns Herpich, Manfred Hürlimann, Sonja Weber, Botond, Aja von Loeper, Günter Paule, Wolfgang G. Bühler und Philipp Findeisen.

Die persönlichen Sonderpreise des NN-Verlegers Bruno Schnell gingen an Gregor Hiltner, Christine Colditz, Brigitta Heyduck, Chris Bruder, Udo Kaller, Christoph Gerling, Gerhard Rießbeck, Béla Faragó, Josef Tabachnyk und Wilhelm Uhlig, Eunhui und Changmin Lee, Ursula Jüngst, Rainer Funk, Sabrina d’Agliano sowie zuletzt an Andi Schmitt.

Keine Kommentare