Berühmter US-Nationalpark bedroht

Apokalyptische Bilder: Brände wüten weiter in Griechenland, Spanien und den USA

25.7.2022, 13:39 Uhr
Auch zum Wochenstart kämpfen Einsatzkräfte in mehreren Urlaubsländern gegen Flammen. Die Trockenheit hat von Kalifornien über Spanien bis Griechenland teils verheerende Folgen.
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Griechenland - Insel Lesbos

Auch zum Wochenstart kämpfen Einsatzkräfte in mehreren Urlaubsländern gegen Flammen. Die Trockenheit hat von Kalifornien über Spanien bis Griechenland teils verheerende Folgen. © IMAGO/Panagiotis Balaskas / Eurokinissi

Ein Ende der Brände in Griechenland ist nicht abzusehen. Für Montag hat die Feuerwehr für Teile Mittelgriechenlands die zweithöchste Warnstufe ausgegeben - das Waldbrandrisiko gilt dort als "sehr hoch".
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Griechenland - Krestena

Ein Ende der Brände in Griechenland ist nicht abzusehen. Für Montag hat die Feuerwehr für Teile Mittelgriechenlands die zweithöchste Warnstufe ausgegeben - das Waldbrandrisiko gilt dort als "sehr hoch". © Giannis Spyrounis/ilialive.gr via AP/dpa

Betroffen sind unter anderem die Hauptstadt Athen und Umgebung sowie die Insel Euböa. Doch auch im Rest des Landes ist die Gefahr "hoch". Hier brennt ein Feuer hinter einem Haus in der Nähe des Dorfes Krestena südlich des antiken Olympia, etwa 320 Kilometer südwestlich von Athen. Die Behörden evakuieren fünf weitere Dörfer in der Gegend. 
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Griechenland - Krestena

Betroffen sind unter anderem die Hauptstadt Athen und Umgebung sowie die Insel Euböa. Doch auch im Rest des Landes ist die Gefahr "hoch". Hier brennt ein Feuer hinter einem Haus in der Nähe des Dorfes Krestena südlich des antiken Olympia, etwa 320 Kilometer südwestlich von Athen. Die Behörden evakuieren fünf weitere Dörfer in der Gegend.  © Giannis Spyrounis, dpa

In der vergangenen Woche registrierte die Feuerwehr täglich mehr als hundert Brandherde. Die Trockenheit dauert Meteorologen zufolge an, die Temperaturen sollen weiterhin sehr hoch bleiben und örtlich auf bis zu 40 Grad steigen. In manchen Gegenden kommt starker Wind hinzu, der Brandherde anheizt - so etwa auf der Insel Lesbos, wo am Wochenende im Südteil der Insel Ortschaften evakuiert wurden.
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Griechenland - Insel Lesbos

In der vergangenen Woche registrierte die Feuerwehr täglich mehr als hundert Brandherde. Die Trockenheit dauert Meteorologen zufolge an, die Temperaturen sollen weiterhin sehr hoch bleiben und örtlich auf bis zu 40 Grad steigen. In manchen Gegenden kommt starker Wind hinzu, der Brandherde anheizt - so etwa auf der Insel Lesbos, wo am Wochenende im Südteil der Insel Ortschaften evakuiert wurden. © IMAGO/Panagiotis Balaskas / Eurokinissi, IMAGO/ANE Edition

Jenseits des Atlantiks in den USA bedroht in Kalifornien ein sich rasch ausbreitendes Feuer auch den berühmten US-Nationalpark Yosemite.
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Kalifornien

Jenseits des Atlantiks in den USA bedroht in Kalifornien ein sich rasch ausbreitendes Feuer auch den berühmten US-Nationalpark Yosemite. © Ethan Swope, dpa

Gouverneur Gavin Newsom verhängte den Notstand in dem betroffenen Gebiet. Das sogenannte Oak Fire, das auf mehr als 63 Quadratkilometern wütete, zerstörte zehn Gebäude und beschädigte fünf weitere, wie die zuständige Behörde Cal Fire mitteilte.
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Kalifornien

Gouverneur Gavin Newsom verhängte den Notstand in dem betroffenen Gebiet. Das sogenannte Oak Fire, das auf mehr als 63 Quadratkilometern wütete, zerstörte zehn Gebäude und beschädigte fünf weitere, wie die zuständige Behörde Cal Fire mitteilte. © Noah Berger/AP/dpa

Knapp 2700 Häuser seien von dem Brand bedroht, der aus noch unbekannten Gründen am Freitagnachmittag ausgebrochen war. 
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Kalifornien

Knapp 2700 Häuser seien von dem Brand bedroht, der aus noch unbekannten Gründen am Freitagnachmittag ausgebrochen war.  © Noah Berger, dpa

In Spanien entspannte sich die Lage, doch die Serie der Waldbrände geht weiter. Sorgen bereitete vor allem ein Feuer auf Teneriffa. Auf der beliebten Kanaren-Insel haben die Flammen bisher mehr als 24 Quadratkilometer zerstört, wie der Regionalpräsident Ángel Víctor Torres am Sonntagnachmittag sagte. Im betroffenen Gebiet im Norden der Insel hatte man am Samstag fast 600 Bewohner von La Guancha und von vier weiteren Gemeinden gerettet. 2022 ist für Spanien bereits jetzt das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen.
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Spanien - Teneriffa

In Spanien entspannte sich die Lage, doch die Serie der Waldbrände geht weiter. Sorgen bereitete vor allem ein Feuer auf Teneriffa. Auf der beliebten Kanaren-Insel haben die Flammen bisher mehr als 24 Quadratkilometer zerstört, wie der Regionalpräsident Ángel Víctor Torres am Sonntagnachmittag sagte. Im betroffenen Gebiet im Norden der Insel hatte man am Samstag fast 600 Bewohner von La Guancha und von vier weiteren Gemeinden gerettet. 2022 ist für Spanien bereits jetzt das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen. © -, dpa

Obwohl eine besonders lange und intensive Hitzewelle erst vor einigen Tagen zu Ende gegangen ist, machen extrem hohe Temperaturen den Spaniern und Touristen im Land weiter zu schaffen. In Andalusien im Süden Spaniens wurden am Sonntag bis zu 44 Grad registriert, auf Mallorca kletterte die Quecksilbersäule auf bis zu 37 Grad.
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Spanien - Teneriffa

Obwohl eine besonders lange und intensive Hitzewelle erst vor einigen Tagen zu Ende gegangen ist, machen extrem hohe Temperaturen den Spaniern und Touristen im Land weiter zu schaffen. In Andalusien im Süden Spaniens wurden am Sonntag bis zu 44 Grad registriert, auf Mallorca kletterte die Quecksilbersäule auf bis zu 37 Grad. © -, dpa

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