Bauer sucht Frau: "Obszönes Anfassen" und Dornen im Auge

13.10.2015, 14:17 Uhr
Bauer sucht Frau:

© RTL

Wie immer beginnt die Staffel mit dem obligatorischen Scheunenfest, bei dem sich die Landwirte entscheiden müssen, welche von zwei Frauen sie bei der Hofwoche dabeihaben wollen. Die Auserwählte besucht dann ihren Bauern für eine Woche in seiner Heimat. In bester Schuljungen-Manier stehen die Herren stramm vor Inka Bause. Als die Damen dann hereinschreiten, strahlen die Bauern bis über beide Ohren.

Gottfried wünscht sich eine Frau, die ihm sein Leben versüßt. Zum Scheunenfest ließ er die brünette Brigitte (im bunten Pünktchenkleid) und eine Schönheit aus Paraguay (im feschen Dirndl) anreisen. Diese ist total begeistert von dem Franken: "Gottfried ist genau der Richtige, den ich suche." Mit einem beherzten Jodler hakt er eine links, die andere rechts ein und startet los zur ersten Kennenlernrunde.

Brigitte findet es ganz toll, dass der Franke auch im Kuhstall Musik hört. Vor allem Klassik soll laut der Fremdsprachensekretärin eine gute Wirkung auf die Tiere haben. Gottfried winkt aber ab: "Da kommen dann eher Mozzarellabällchen raus bei klassischer Musik". Letztendlich entscheidet er sich aber dann doch für Pünktchenträgerin Brigitte. Sie darf den Franken eine Woche lang auf seinem Hof besuchen.

Auch ein Oberpfälzer sucht nach dem großen Glück bei RTL: Der zärtliche Ziegenwirt Manfred hat schon 120 Zicklein auf dem Hof - allerdings nur vierbeinige. Deshalb sucht er eine Dame, die ihn aufrichtig liebt. Das Aussehen steht für ihn nur an zweiter Stelle. Seine Wahl fällt auf die dunkelhaarige Helena, die er kurze Zeit später bereits sanft in den Arm nimmt. Da sind offenbar schon die ersten Schmetterlinge im Bauch unterwegs.

Beim anschließenden Scheunenfest geht es rund: Erst erklimmt Howard Carpendale die Bühne und bringt die Stimmung zum Kochen, dann stürmen die Bauern das Parkett zum Tanz.  Das Bier fließt und die ersten verliebten Blicke werden ausgetauscht.

Was sonst noch so passierte:

Cowboy Gregor ging mit Beate, seiner Auserwählten, ordentlich auf Tuchfühlung. Bei der ersten Kennenlernrunde bemerkt er bereits mit Stielaugen: "Das ist ein schöner Busen." Beate freuts, sie ist auch ganz angetan von dem Hessen. Ihre Konkurrentin räumt also schnell das Feld: "Das obszöne Anfassen und Reden ist nichts für mich", schimpft sie und zieht von Dannen. Zu Beginn der Hofwoche rollt Gregor dann für Beate den roten Teppich vor seinem Haus aus. Bei den Beiden geht es am ersten Tag bereits zur Sache: Ein Bussi hier, ein Popo-Grabscher da... Mal sehen, was die Hofwoche noch so bringt.

Münsterländer Thomas fand Renate "ganz nett und sympathisch". Er merkte dann noch an: "Du warst mir sofort ein Dorn im Auge." Die Dame nahm ihm seinen kleinen Fauxpas in der Aufregung aber nicht übel.

Schweinebauer Simon macht sich Sorgen wegen der Sprachbarriere. In tiefstem Bayrisch fragt er seine Herzdame, ob sie ihn denn überhaupt verstehe. Tut sie leider nicht, aber mit einem Augenzwinkern entgegnet seine Michi: "Aber ich glaub das geht bei uns auch ohne Worte." Wie? Das wird die Hofwoche zeigen.

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