Fitnessstudios noch geschlossen: So könnte das Training bald aussehen

12.5.2020, 12:46 Uhr
Abstand halten, lautet auch in den Fitnessstudios künftig die Devise. Alle Fitnessgeräte sollen deswegen laut dem Konzept des Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. nicht genutzt werden. Vielmehr soll der Mindestabstand von 1,5 Metern sowohl zu anderen Trainierenden, als auch zwischen den Geräten eingehalten werden.
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Abstand halten!

Abstand halten, lautet auch in den Fitnessstudios künftig die Devise. Alle Fitnessgeräte sollen deswegen laut dem Konzept des Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. nicht genutzt werden. Vielmehr soll der Mindestabstand von 1,5 Metern sowohl zu anderen Trainierenden, als auch zwischen den Geräten eingehalten werden. © Ondøej Hájek, dpa

Eine Pflicht, eine Mund-Nase-Masken beim Training zu tragen, soll es laut dem Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. nicht geben. Eine Empfehlung dafür sprechen sie aber dennoch aus. Für Beschäftigte gelten dagegen andere Regeln: Sie müssen in allen Räumlichkeiten eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Trainer und Kursleiter dürfen unter Wahrung der Abstandsregeln darauf verzichten.
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Schutzmaske empfohlen

Eine Pflicht, eine Mund-Nase-Masken beim Training zu tragen, soll es laut dem Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. nicht geben. Eine Empfehlung dafür sprechen sie aber dennoch aus. Für Beschäftigte gelten dagegen andere Regeln: Sie müssen in allen Räumlichkeiten eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Trainer und Kursleiter dürfen unter Wahrung der Abstandsregeln darauf verzichten. © Christopher Dolan, dpa

Auch die Mitarbeiter sollen am Empfang möglichst gut geschützt werden. Wie in Supermärkten bereits seit einigen Wochen, soll es deswegen auch in Fitnessstudios Plexiglasscheiben am Empfang geben. Wenn möglich, sollen die Kunden kontaktlos bezahlen, anstatt mit Bargeld.
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Sicherheitsmaßnahmen für Mitarbeiter

Auch die Mitarbeiter sollen am Empfang möglichst gut geschützt werden. Wie in Supermärkten bereits seit einigen Wochen, soll es deswegen auch in Fitnessstudios Plexiglasscheiben am Empfang geben. Wenn möglich, sollen die Kunden kontaktlos bezahlen, anstatt mit Bargeld. © Oliver Berg, NZ

Natürlich will man nach dem Sport eigentlich erst mal Duschen gehen, oder man nutzt die angebotene Sauna, um sich auszuschwitzen, bevor es eben dann unter die Dusche geht. Das wird allerdings vorerst beides nicht möglich sein: Duschen und Saunen sollen trotz der Öffnungen vorerst geschlossen bleiben.
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Sauna und Duschen bleiben geschlossen

Natürlich will man nach dem Sport eigentlich erst mal Duschen gehen, oder man nutzt die angebotene Sauna, um sich auszuschwitzen, bevor es eben dann unter die Dusche geht. Das wird allerdings vorerst beides nicht möglich sein: Duschen und Saunen sollen trotz der Öffnungen vorerst geschlossen bleiben. © Jens Krick via www.imago-images.de, imago images/Future Image

Weniger Geräte, mehr Platz für den Einzelnen: Das begrenzt natürlich auch die Zahl derer, die gleichzeitig trainieren dürfen. Der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. schlägt deswegen vor, die Trainingszeit pro Sportler auf maximal 60 Minuten zu begrenzen, um dafür mehr Menschen die Möglichkeit zum Training zu geben.
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Begrenzte Trainingszeit

Weniger Geräte, mehr Platz für den Einzelnen: Das begrenzt natürlich auch die Zahl derer, die gleichzeitig trainieren dürfen. Der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. schlägt deswegen vor, die Trainingszeit pro Sportler auf maximal 60 Minuten zu begrenzen, um dafür mehr Menschen die Möglichkeit zum Training zu geben. © Marius Becker, dpa

Um die Zahl der Trainierenden zu begrenzen, schlägt der Verband vor, maximal einen Sportler pro sieben Quadratmeter Fläche trainieren zu lassen. So könnte jedes Fitnessstudio berechnen, wie viele Menschen gleichzeitig in das Studio hineindürfen.
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Mehr Platz pro Sportler

Um die Zahl der Trainierenden zu begrenzen, schlägt der Verband vor, maximal einen Sportler pro sieben Quadratmeter Fläche trainieren zu lassen. So könnte jedes Fitnessstudio berechnen, wie viele Menschen gleichzeitig in das Studio hineindürfen. © Laurent Gillieron, dpa

Wer ins Fitnessstudio will, der soll sich bereits am Eingang die Hände desinfizieren. Gleiches gilt natürlich auch für die zahlreichen Sportgeräte. Auch diese müssen nach jedem Training desinfiziert werden - das war auch zuvor schon üblich.
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Desinfizieren!

Wer ins Fitnessstudio will, der soll sich bereits am Eingang die Hände desinfizieren. Gleiches gilt natürlich auch für die zahlreichen Sportgeräte. Auch diese müssen nach jedem Training desinfiziert werden - das war auch zuvor schon üblich. © Elia Bianchi, dpa

Viele Fitnessstudios bieten an, dass sich Kunden an den dort bereitgestellten öffentlichen Getränkespendern bedienen können. Die sollen nun vorerst aber verboten sein. Getränke müssen Kunden also selbst mitbringen.
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Getränke selbst mitbringen

Viele Fitnessstudios bieten an, dass sich Kunden an den dort bereitgestellten öffentlichen Getränkespendern bedienen können. Die sollen nun vorerst aber verboten sein. Getränke müssen Kunden also selbst mitbringen. © Marius Becker, dpa

Eine Einschränkung, was explizit das Training betrifft, macht der Verband außerdem: Hochintensives Ausdauertraining soll demnach wegen der Aerosolbelastung nicht zulässig sein, dazu zählen zum Beispiel Indoor-Cycling, HIIT und anaerobes Schwellentraining.
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Hochintensives Training verboten

Eine Einschränkung, was explizit das Training betrifft, macht der Verband außerdem: Hochintensives Ausdauertraining soll demnach wegen der Aerosolbelastung nicht zulässig sein, dazu zählen zum Beispiel Indoor-Cycling, HIIT und anaerobes Schwellentraining. © Andrea Warnecke, dpa-tmn

Bei Kursen ist der Zugang zum Kursraum so zu regeln, heißt es, dass für jeden Kunden ein Mindestabstand von zwei Metern in alle Richtungen gegeben ist. Das begrenzt natürlich auch die Zahl der Teilnehmer an solchen Kursen.
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Bei Kursen Abstand halten

Bei Kursen ist der Zugang zum Kursraum so zu regeln, heißt es, dass für jeden Kunden ein Mindestabstand von zwei Metern in alle Richtungen gegeben ist. Das begrenzt natürlich auch die Zahl der Teilnehmer an solchen Kursen. © Jonas Walzberg, dpa

Mitarbeiter müssen in die Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln (auch Regeln des Infektionsschutzes wie "Niesetikette") eingewiesen werden. Kunden sollen zudem durch Aushänge und Schilder über die einzuhaltenden Regeln informiert werden.
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Aushänge und Informationen

Mitarbeiter müssen in die Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln (auch Regeln des Infektionsschutzes wie "Niesetikette") eingewiesen werden. Kunden sollen zudem durch Aushänge und Schilder über die einzuhaltenden Regeln informiert werden. © Jonas Walzberg, dpa

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