Unbedingt aufpassen
Großer Brötchen-Rückruf in Bayern: Mehrere Produkte können Metallspäne enthalten
16.5.2024, 09:24 UhrWer in Bayern Brötchen kauft oder bereits gekauft hat, sollte noch einmal ganz genau den Kassenzettel studieren. So werden derzeit gleich mehrere Produkte des Herstellers Backhaus Bickert GmbH & CO. KG zurückgerufen. Vor dem Verzehr warnt mittlerweile auch das Portal „lebensmittelwarnung.de“.
Betroffen seien hier die Kategorien Rosinenbrötchen, Schokobrötchen, Dinkelspitz, Emmerle, Kornspitz, Mehrkornbrötchen und Roggenbrötchen.
Mittlerweile hat sich auch der Hersteller selbst in einer Pressemitteilung zu Wort gemeldet. Grund für die Fehlproduktion sei ein technischer Defekt an einer Reinigungsanlage, der nicht ausgeschlossen werden könne. Der Rückruf bezieht sich auf Produkte, die zwischen Freitag (10. Mai 2024) und Mittwoch (15. Mai 2024) gekauft wurden.
Betroffen sind hier vor allem Verbraucherinnen und Verbraucher aus Bayern und Hessen. Hier seien die Produkte maßgeblich verkauft worden. Es wird dringend von einem Verzehr abgeraten. Kundinnen und Kunden, die die genannten Produkte bei einem der Backhäuser erworben haben, können diese kostenlos zurückgeben.
Wie unter anderem auch „lebensmittelwarnung.de“ in einer entsprechenden Meldung im Internet schreibt, ist nicht auszuschließen, dass sich in den Produkten Metallspäne befinden könnten. Weitere Informationen finden Betroffene zum einen auf der offiziellen Homepage des Herstellers, aber auch bei den zuständigen Behörden aus Bayern und Hessen. Diese können per Mail erreicht werden.
Parallel dazu macht derzeit auch ein großangelegter Rückruf von Käse teilweise bundesweit Schlagzeilen. Gleich 16 Sorten werden hier zurückgerufen. Im schlimmsten Falle könne es hier zu Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen kommen. Betroffen ist hier eine Käserei aus Thüringen. Die Produkte wurden dabei bundesweit vertrieben. Alle weiteren Informationen dazu haben wir hier noch einmal für Sie zusammengefasst: