"Höhle der Löwen": Frecher Auftritt beschert Millionendeal

7.11.2017, 22:50 Uhr
Die dreisten Fünf: Diese Dänen machten den Juroren ein freches Gegenagebot für ihre App.

© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer Die dreisten Fünf: Diese Dänen machten den Juroren ein freches Gegenagebot für ihre App.

Eigentlich waren alle "Löwen" schon raus. Ein Deal mit den Gründern von "Too Good to Go" schien den Juroren einfach zu teuer. Die fünf Männer aus Deutschland und Dänemark forderten für fünf Prozent ihres Unternehmens 1 Million Euro Kapital. Viel Geld für eine großartige Idee. Mit ihrer App wollen die Unternehmer der Lebensmittelverschwendung den Kampf ansagen. Interessierte Kunden können mithilfe von "Too Good to Go" auf dem Smartphone sehen, in welchen Lokalen es vergünstigte Speisen gibt, ehe diese entsorgt werden.

Die Erfindung kam auch bei Wöhrl, Dümmel und Co. gut an, die hohen Forderungen hingegen gar nicht. Doch die Gründer blieben hartnäckig und schlugen der Jury ganz dreist einen neuen Deal vor. Jeder "Löwe" sollte 200.000 Euro beisteuern und dafür etwa zwei Prozent Unternehmensanteile erhalten. "Das ist der frechste Auftritt, den wir in der Höhle der Löwen bisher gesehen haben", stellte Technikfreak Frank Thelen anerkennend fest und gab schließlich sein Okay. Auch die anderen Juroren stimmten zu und das erste Millionengeschäft der "Höhle der Löwen" war perfekt.

Was sonst noch in der 10. Folge der "Höhle der Löwen" passierte, lesen Sie hier:

Verwandte Themen


2 Kommentare