In der Nacht auf Mittwoch regnet es Sternschnuppen

12.12.2017, 11:10 Uhr
Faszinierend ist der sternenklare Nachthimmel ohnehin schon, wenn dann noch Sternschnuppen dazukommen, dürfen sich In-Den-Himmel-Schauer umso mehr auf eine tolle Aussicht freuen.

© Daniel Reinhardt/dpa Faszinierend ist der sternenklare Nachthimmel ohnehin schon, wenn dann noch Sternschnuppen dazukommen, dürfen sich In-Den-Himmel-Schauer umso mehr auf eine tolle Aussicht freuen.

Die Chancen, das Himmelspektakel in Franken auch tatsächlich ausgiebig beobachten zu können stehen nicht schlecht, denn: Der Wetterochs teilt mit, dass ein Zwischenhoch in der Nacht auf Mittwoch dafür sorgt, dass es aufklaren soll, die Temperaturen sinken daher auch auf -3 Grad.

Im Ausland seien die Aussichten im Landesinneren von Spanien und Portugal gut, auch in Südfrankreich und Südosteuropa, sagte der Meteorologe Robert Hausen vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Montag.

Schlechteres Wetter wird vorhergesagt etwa für Finnland, Westrussland, Polen, Slowenien und Italien. Die Geminiden scheinen dem Sternbild Zwillinge zu entströmen und schießen in alle Richtungen. Ein Beobachten dürfte nicht schwierig sein: "Man muss nur einen dunklen Ort aufsuchen", sagte Sirko Molau von der Vereinigung der Sternfreunde, die ihren Sitz im südhessischen Heppenheim an der Bergstraße hat.

"Wenn die Sicht zum Himmel frei ist, reicht das aus." Die Sternschnuppen seien auch die gesamte Nacht zu beobachten. "Da kann man gleich noch oben schauen, wenn es dunkel geworden ist." In diesem Jahr stehen noch die Ursiden im Kalender. Das Maximum dieser Sternschnuppen wird in der Nacht vom 20. auf 21. Dezember erwartet. Allerdings wird mit nur zehn Meteoren pro Stunde gerechnet. 

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