Anstupsen auf Facebook: Darum ist die Funktion jetzt wieder im Trend 

Nürnberg - Anstupsen - eine fast in Vergessenheit geratene Funktion von Facebook. Doch nun wird plötzlich wieder mehr angestupst, besonders unter jungen Menschen. Das ist der Grund.

Auf Facebook wird wieder gestupst. Das Anstupsen gibt es schon Anbeginn der Facebook-Zeiten, es ist eine der ältesten Funktionen des sozialen Netzwerks. Wofür die Funktion genau steht, ist dabei nicht ganz klar. Sie kann als einfaches Hallo über einen Flirt-Versuch bis hin zu einem Ruf nach Aufmerksamkeit interpretiert werden.

Wurden anfangs regelrechte Anstups-Kämpfe geführt, verlor die Funktion nach und nach an Beliebtheit und war deshalb zuletzt nicht mehr prominent in der Seitennavigation zu sehen. Das hat sich jetzt geändert: Im vergangenen Monat wurde 13 Mal mehr angestupst als zuvor, teilte Facebook auf Threads mit.

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Und besonders bei jungen Menschen scheint die Funktion wieder beliebt zu sein: Mehr als 50 Prozent der Anstupser kommt von 18- bis 29-Jährigen, meldet das Portal Techcrunch.

Der Grund für den Aufschwung: Facebook hat die Funktion durch ein paar kleine Änderungen wieder sichtbarer in der Navigation gemacht. Auch Freunde direkt bei der Suche anzustupsen, soll jetzt möglich sein. Damit soll es möglich sein, einfach mal kurz "Hi" zu sagen.