Bilder der Woche

Lockerungen, Rücktritte und Waffenruhe: Die Bilder der Woche

20.5.2021, 13:52 Uhr
Groß war die Freude unter Wasserratten, als Ministerpräsident Markus Söder ankündigte, dass Bayerns Freibäder ab dem 21. Mai wieder öffnen dürfen, wenn die Corona-Inzidenz stabil unter 100 liegt. Viele Einrichtungen in der Region, wie etwa das Freibad in Herzogenaurach, stehen deshalb in den Startlöchern. Andere Städte und Gemeinden benötigen für die technische Instandsetzung noch Zeit. Besucher müssen in jedem Fall einen Termin buchen und bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 auch einen negativen Coronatest mitbringen.
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Sprung ins Vergnügen

Groß war die Freude unter Wasserratten, als Ministerpräsident Markus Söder ankündigte, dass Bayerns Freibäder ab dem 21. Mai wieder öffnen dürfen, wenn die Corona-Inzidenz stabil unter 100 liegt. Viele Einrichtungen in der Region, wie etwa das Freibad in Herzogenaurach, stehen deshalb in den Startlöchern. Andere Städte und Gemeinden benötigen für die technische Instandsetzung noch Zeit. Besucher müssen in jedem Fall einen Termin buchen und bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 auch einen negativen Coronatest mitbringen. © Matthias Balk

Sechs Wochen nach dem Tod ihres Mannes ist Großbritanniens Queen Elizabeth II. wieder in die Öffentlichkeit gegangen. Sie besuchte in einem erdbeerroten Mantel mit passendem Hut die Royal Navy im Marinestützpunkt Portsmouth und inspizierte den Flugzeugträger "HMS Queen Elizabeth", der zu einem 28-wöchigen Einsatz über das Mittelmeer bis zu den Philippinen startet.  
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Die Queen ist zurück

Sechs Wochen nach dem Tod ihres Mannes ist Großbritanniens Queen Elizabeth II. wieder in die Öffentlichkeit gegangen. Sie besuchte in einem erdbeerroten Mantel mit passendem Hut die Royal Navy im Marinestützpunkt Portsmouth und inspizierte den Flugzeugträger "HMS Queen Elizabeth", der zu einem 28-wöchigen Einsatz über das Mittelmeer bis zu den Philippinen startet.   © Steve Parsons, dpa

Joan Baez (Mitte), amerikanische Folklegende, Bürgerrechtlerin, Pazifistin und Umweltaktivistin, ist im Washingtoner Kennedy Center mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis werden jährlich Persönlichkeiten der darstellenden Künste für ihren lebenslangen Beitrag zur amerikanischen Kultur geehrt. Baez ist mit ihrem Auftritt auf dem Woodstock-Festival 1969 berühmt geworden. Sie war zeitweilig mit Bob Dylan liiert. Ins Kennedy-Center kam sie jetzt mit ihrem Sohn Gabriel Harris und ihrer Enkelin Jasmin Harris.
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Folk-Legende wird geehrt

Joan Baez (Mitte), amerikanische Folklegende, Bürgerrechtlerin, Pazifistin und Umweltaktivistin, ist im Washingtoner Kennedy Center mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis werden jährlich Persönlichkeiten der darstellenden Künste für ihren lebenslangen Beitrag zur amerikanischen Kultur geehrt. Baez ist mit ihrem Auftritt auf dem Woodstock-Festival 1969 berühmt geworden. Sie war zeitweilig mit Bob Dylan liiert. Ins Kennedy-Center kam sie jetzt mit ihrem Sohn Gabriel Harris und ihrer Enkelin Jasmin Harris. © Kevin Wolf

Vor 550 Jahren, am 21. Mai 1471, wurde Albrecht Dürer in Nürnberg geboren. Und noch immer ist das Werk und das Leben des Genies nicht gänzlich erforscht. Doch Dürer ist hip - und modern. Yannik Czolk und Sven Kästner haben den Meister in ihrer Street Art in Nürnberg-Langwasser in Szene gesetzt. Dabei haben sie die Flächen so angeordnet, wie Langwasser auf dem Stadtplan zu sehen ist. Die Bäume hinter dem Dürer-Porträt sind ein Hinweis auf den grünsten Stadtteil Nürnbergs.
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Ein Genie lebt in Nürnberg ewig weiter

Vor 550 Jahren, am 21. Mai 1471, wurde Albrecht Dürer in Nürnberg geboren. Und noch immer ist das Werk und das Leben des Genies nicht gänzlich erforscht. Doch Dürer ist hip - und modern. Yannik Czolk und Sven Kästner haben den Meister in ihrer Street Art in Nürnberg-Langwasser in Szene gesetzt. Dabei haben sie die Flächen so angeordnet, wie Langwasser auf dem Stadtplan zu sehen ist. Die Bäume hinter dem Dürer-Porträt sind ein Hinweis auf den grünsten Stadtteil Nürnbergs. © Sven Küstner

Vor acht Jahren führte der Freistaat nach einer Aufsehen erregenden Forschungskampagne des Heilbronner Tourismus-Professors Ralf Bochert  sogenannte Altkennzeichen wieder ein: Autokennzeichen einer ehemaligen Kreisstadt oder eines früheren Landkreises, die im Zuge der Gebietsreform 1972 verschwunden waren, aber immer noch Heimatgefühle bei den Bürgern auslösen. Statt nur "AN" können Autofahrer zum Beispiel im Landkreis Ansbach seit 2013 auch wieder "FEU" für Feuchtwangen oder "ROT" für Rothenburg beantragen. Auch HEB (Hersbruck), HIP (Hilpoltstein), UFF (Uffenheim) oder PEG (Pegnitz) sind zu haben und erfreuen sich ebensolcher Beliebtheit wie HÖS für Höchstadt.
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UFF und HIP sind hip

Vor acht Jahren führte der Freistaat nach einer Aufsehen erregenden Forschungskampagne des Heilbronner Tourismus-Professors Ralf Bochert  sogenannte Altkennzeichen wieder ein: Autokennzeichen einer ehemaligen Kreisstadt oder eines früheren Landkreises, die im Zuge der Gebietsreform 1972 verschwunden waren, aber immer noch Heimatgefühle bei den Bürgern auslösen. Statt nur "AN" können Autofahrer zum Beispiel im Landkreis Ansbach seit 2013 auch wieder "FEU" für Feuchtwangen oder "ROT" für Rothenburg beantragen. Auch HEB (Hersbruck), HIP (Hilpoltstein), UFF (Uffenheim) oder PEG (Pegnitz) sind zu haben und erfreuen sich ebensolcher Beliebtheit wie HÖS für Höchstadt. © Mark Johnston

Obwohl die Corona-Maßnahmen nach der sinkenden Inzidenz immer weiter gelockert werden, reißen die Proteste der Corona-Auflagen-Kritiker und auch der Corona-Leugner nicht ab. Oft werden zu Demonstrationen auch Gegendemonstrationen angemeldet, die Polizei ist jedes Wochenende im Einsatz. In Berlin sichert sie den Platz vor dem Brandenburger Tor. 
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Auseinandersetzungen werden härter

Obwohl die Corona-Maßnahmen nach der sinkenden Inzidenz immer weiter gelockert werden, reißen die Proteste der Corona-Auflagen-Kritiker und auch der Corona-Leugner nicht ab. Oft werden zu Demonstrationen auch Gegendemonstrationen angemeldet, die Polizei ist jedes Wochenende im Einsatz. In Berlin sichert sie den Platz vor dem Brandenburger Tor.  © Christoph Soeder, dpa

Anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Heiligen Stuhl hat EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen eine Audienz bei Papst Franziskus erhalten. Hier geht sie an der Schweizer Garde vorbei.
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Besuch im Vatikan

Anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Heiligen Stuhl hat EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen eine Audienz bei Papst Franziskus erhalten. Hier geht sie an der Schweizer Garde vorbei. © Alessandra Tarantino

Der Labrador Bobby riecht an einer menschlichen Schweißprobe während seiner Ausbildung zum Corona-Spürhund an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Chulalongkorn Universität in Bangkok in Thailand. Speziell ausgebildete Hunde sollen eingesetzt werden, um einen schnellen und effektiven Weg zur Identifizierung von Menschen mit dem Coronavirus zu bieten. Sie sollen die Erkrankungen beim Menschen praktisch riechen können.
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Suche nach dem Coronavirus

Der Labrador Bobby riecht an einer menschlichen Schweißprobe während seiner Ausbildung zum Corona-Spürhund an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Chulalongkorn Universität in Bangkok in Thailand. Speziell ausgebildete Hunde sollen eingesetzt werden, um einen schnellen und effektiven Weg zur Identifizierung von Menschen mit dem Coronavirus zu bieten. Sie sollen die Erkrankungen beim Menschen praktisch riechen können. © Sakchai Lalit

Kaum haben die Bäume wieder Blätter, machen sich auch schon unangenehme Krabbeltiere auf den Weg, das frische Grün zu verspeisen. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können mit ihren Brennhaaren beim Menschen schwere gesundheitliche Verletzungen und allergische Reaktionen hervorrufen. Bis zu zehn Jahre lang können die Haare auf menschlicher Haut noch Schmerzen verursachen, haben Forscher herausgefunden. Spezialfirmen müssen die Tiere oft auf Bäumen vor Kindergärten und Schulen beseitigen.
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Raupen auf dem Vormarsch

Kaum haben die Bäume wieder Blätter, machen sich auch schon unangenehme Krabbeltiere auf den Weg, das frische Grün zu verspeisen. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können mit ihren Brennhaaren beim Menschen schwere gesundheitliche Verletzungen und allergische Reaktionen hervorrufen. Bis zu zehn Jahre lang können die Haare auf menschlicher Haut noch Schmerzen verursachen, haben Forscher herausgefunden. Spezialfirmen müssen die Tiere oft auf Bäumen vor Kindergärten und Schulen beseitigen. © Patrick Pleul

It`s Erdbeer-Time: Die Ernte der feinen Früchte hat auch in Deutschland in größerem Stil begonnen, selbst wenn sich die Sonne nicht sehr häufig hat blicken lassen, um die richtige Süße zu verleihen. Nicht nur im Badischen werden die roten Kraftpakete auf Paletten verladen, auch im Fränkischen ist Gelegenheit, die Früchte auf Feldern zu zupfen oder im eigenen Garten zu ernten. Beerenstarke Ferienwochen stehen also ins Haus.
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Vitaminreiche Feiertage

It`s Erdbeer-Time: Die Ernte der feinen Früchte hat auch in Deutschland in größerem Stil begonnen, selbst wenn sich die Sonne nicht sehr häufig hat blicken lassen, um die richtige Süße zu verleihen. Nicht nur im Badischen werden die roten Kraftpakete auf Paletten verladen, auch im Fränkischen ist Gelegenheit, die Früchte auf Feldern zu zupfen oder im eigenen Garten zu ernten. Beerenstarke Ferienwochen stehen also ins Haus. © Uli Deck

Ein palästinensisches Kind hält ein Gewehr, während es auf einem Fahrzeug steht, bei der Feier einer Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der palästinensischen islamistischen Bewegung Hamas. Ägypten hatte in dem Dauerkonflikt Nahost vermittelt. Nach tagelangen Kämpfen, bei denen rund 230 Palästinenser bei israelischen Luftangriffen und 12 Menschen in Israel durch Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen getötet wurden, haben sich Israel und die Hamas auf die Waffenruhe geeinigt.
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Endlich Waffenruhe

Ein palästinensisches Kind hält ein Gewehr, während es auf einem Fahrzeug steht, bei der Feier einer Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der palästinensischen islamistischen Bewegung Hamas. Ägypten hatte in dem Dauerkonflikt Nahost vermittelt. Nach tagelangen Kämpfen, bei denen rund 230 Palästinenser bei israelischen Luftangriffen und 12 Menschen in Israel durch Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen getötet wurden, haben sich Israel und die Hamas auf die Waffenruhe geeinigt. © Mohammed Talatene

Nach heftigen Debatten über Schlampereien bei ihrer Doktorarbeit und mehreren Untersuchung ihrer früheren Universität hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um Entlassung gebeten. Hier geht sie an Kanzlerin Angela Merkel vorbei, um ihre Entlassungsurkunde abzuholen. Giffey kandidiert im Herbst in Berlin um das Amt der Regierenden Bürgermeisterin.
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Abgang der Familienministerin

Nach heftigen Debatten über Schlampereien bei ihrer Doktorarbeit und mehreren Untersuchung ihrer früheren Universität hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um Entlassung gebeten. Hier geht sie an Kanzlerin Angela Merkel vorbei, um ihre Entlassungsurkunde abzuholen. Giffey kandidiert im Herbst in Berlin um das Amt der Regierenden Bürgermeisterin. © Bernd von Jutrczenka

Am Montag war Fritz Keller als dritter Chef des Deutschen Fußballbundes seit 2015 wegen eines Fehlverhaltens zurückgetreten. Keller hatte seinen Stellvertreter im DFB, Rainer Koch, während einer Präsidiumssitzung als "Freisler" bezeichnet. Roland Freisler war in der Nazi-Diktatur Vorsitzender des Volksgerichtshofs. 
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Rücktritt des DFB-Präsidenten

Am Montag war Fritz Keller als dritter Chef des Deutschen Fußballbundes seit 2015 wegen eines Fehlverhaltens zurückgetreten. Keller hatte seinen Stellvertreter im DFB, Rainer Koch, während einer Präsidiumssitzung als "Freisler" bezeichnet. Roland Freisler war in der Nazi-Diktatur Vorsitzender des Volksgerichtshofs.  © Patrick Seeger

Angehörige der 11-jährigen Diama Al-Asali trauern während der Beerdigung des Kindes, das bei einem israelischen Luftangriff getötet wurde. Israels Luftwaffe hat in dem neu entflammten Konflikt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen mehr als tausend Ziele in Gaza beschossen. Nun herrscht Waffenruhe.
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Waffenruhe im Nahostkonflikt

Angehörige der 11-jährigen Diama Al-Asali trauern während der Beerdigung des Kindes, das bei einem israelischen Luftangriff getötet wurde. Israels Luftwaffe hat in dem neu entflammten Konflikt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen mehr als tausend Ziele in Gaza beschossen. Nun herrscht Waffenruhe. © Mohammed Talatene, dpa