McDonald's will Plastikverpackungen reduzieren

Berlin/München - Plastik, wo man nur hinsieht. Keinen Plastikmüll zu produzieren, ist bei einem Besuch bei McDonald's quasi unmöglich. Nun will der Fast-Food-Konzern gegen die Müllmassen vorgehen - und hat dabei genaue Ziele.

Der Fast-Food-Konzern McDonald's macht Schluss mit Plastik. Bis 2021 ist der Konzern gezwungen, Trinkhalme und Luftballonhalter aus Plastik gegen welche aus einem umweltverträglicherem Material zu ersetzen. Doch die Fast-Food-Kette geht noch einen Schritt weiter.

Man habe sich dazu verpflichtet, "dass 100 Prozent aller Gästeverpackungen bis 2025 aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen".

Außerdem will man das Ziel erreichen, jährlich rund 1000 Tonnen Plastik einzusparen. Doch wie will man das schaffen? Vor allem bei den Desserts soll sich einiges ändern. In europäischen McDonald's-Filialen soll künftig beispielsweise beim Eis "McFlurry" auf Plastikdeckel und Plastiklöffel verzichtet werden. Becher von Milchshakes sollen übrigens durch Papierbecher ersetzt werden, die bereits für Softdrinks benutzt werden.

Immer mehr Menschen achten darauf, weniger Plastikmüll zu produzieren. Es findet ein Umdenken statt, da auch immer mehr Menschen Wert auf Umweltschutz legen. Das können Sie selbst gegen Plastikmüll tun: