ADAC warnt

Schlimmstes Stau-Wochenende des Jahres? Hier wird es in Bayern ab heute kritisch

Lisa Krüger

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28.7.2023, 07:50 Uhr
Am Wochenende soll es zu viele Staus kommen.

© Matthias Balk, dpa Am Wochenende soll es zu viele Staus kommen.

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien in Bayern staut sich der Verkehr auf Deutschlands Straßen am Wochenende enorm. Reisenden in Deutschland steht eines der schlimmsten Stauwochenenden der Feriensaison bevor. Viele Urlauber aus Nordrhein-Westfalen und Teilen Skandinaviens sind bereits wieder auf dem Heimweg aus den Sommerferien, erklärte der ADAC am Montag. Den meisten Verkehr auf den Autobahnen erwartet der Verkehrsclub am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Wenn möglich sollen Reisende lieber unter der Woche zwischen Dienstag und Donnerstag losfahren.

Besonders starke Belastungen erwartet der ADAC auf den Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, der Autobahn 1 (Bremen - Lübeck), der A3 (Frankfurt - Passau), der A5 (Hattenbacher Dreieck - Basel), der A6 (Mannheim - Nürnberg), der A7 von Hamburg nach Flensburg und von Hamburg bis Füssen/Reutte.

Außerdem wird es wohl voll auf der A8 von Karlsruhe bis Salzburg, der A9 (Halle/Leipzig - Nürnberg- München), der A19 (Dreieck Wittstock - Rostock), A24 (Berlin - Hamburg), A45 (Gießen - Dortmund), A61 (Ludwigshafen - Mönchengladbach), A81 (Stuttgart - Singen), A93 (Inntaldreieck - Kufstein), A95 und auf der B2 (München - Garmisch-Partenkirchen) sowie auf der A99 (Umfahrung München).

In der Region in und um Franken kann es wegen Bauarbeiten zu Staus auf der A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg in beide Richtungen kommen. Auch auf der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg gibt es im gesamten Bereich in beide Richtungen mehrere Baustellen. Die A3 zwischen Passau und Würzburg ist laut ADAC in beiden Richtungen zwischen Kreuz Nürnberg und Nürnberg/Behringersdorf von Samstag, 29. Juli, 22 Uhr, bis Sonntag, 30. Juli, 6 Uhr kurzfristig gesperrt.

Auch im benachbarten Ausland prognostiziert der ADAC steigende Staulängen - auch auf den Heimreisespuren. So werde der Verkehr auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner- und Gotthard-Route sowie auf Fernstraßen zu und von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten abschnittsweise immer wieder zum Erliegen kommen. Aber auch auf den Fernstraßen in Richtung Skandinavien und von dort zurück brauche man "ein dickes Zeitpolster".

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