Skifahren im Himalaya, ein Weltumsegler und tiefe Verzweiflung in Peru: Die Bilder der Woche

30.1.2021, 12:21 Uhr
Schon mal in Indien Ski gefahren? Das Skiresort Gulmarg im Nordwesten Indiens im Himalaya, mit 3.980 Metern eines der höchsten Skigebiete der Welt, will vor allem Freerider und Powder Fans locken, auch Heliskiing ist dort möglich. Für eine Zeit, in der auf der ganzen Welt wieder freies Reisen möglich ist, rührt Gulmarg bereits jetzt die Werbetrommel: Das Foto zeigt Touristen, die sich in einem Iglu mit heißem Tee wärmen.
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Skifahren und Teetrinken in Indien

Schon mal in Indien Ski gefahren? Das Skiresort Gulmarg im Nordwesten Indiens im Himalaya, mit 3.980 Metern eines der höchsten Skigebiete der Welt, will vor allem Freerider und Powder Fans locken, auch Heliskiing ist dort möglich. Für eine Zeit, in der auf der ganzen Welt wieder freies Reisen möglich ist, rührt Gulmarg bereits jetzt die Werbetrommel: Das Foto zeigt Touristen, die sich in einem Iglu mit heißem Tee wärmen. © TAUSEEF MUSTAFA, AFP

Am 26. Januar des vergangenen Jahres starb Basketball-Legende Kobe Bryant. Auch seine Tochter Gianna, der Pilot und sechs weitere Passagiere kamen ums Leben. Nicht nur Fans des Superstars standen nach dieser Tragödie unter Schock. Inzwischen sind in ganz Südkalifornien an Mauern Graffiti entstanden, die Bryant gewidmet sind. 
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Graffiti als Gedenken

Am 26. Januar des vergangenen Jahres starb Basketball-Legende Kobe Bryant. Auch seine Tochter Gianna, der Pilot und sechs weitere Passagiere kamen ums Leben. Nicht nur Fans des Superstars standen nach dieser Tragödie unter Schock. Inzwischen sind in ganz Südkalifornien an Mauern Graffiti entstanden, die Bryant gewidmet sind.  © FREDERIC J. BROWN, AFP

Antreten! In Secunderabad, der Zwillingsstadt von Hyderabad im Süden Indiens, steht das Personal der Railway Protection Force stramm. Feierlicher Anlass für die Sicherheitskräfte, die die Zugpassagiere und deren Habe beschützen sollen, ist die "Republic Day Parade": eine Parade anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Republik in Indien. Da ducken sich auch die Diensthunde voller Ehrfurcht.
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Ehrfurcht im Dienst

Antreten! In Secunderabad, der Zwillingsstadt von Hyderabad im Süden Indiens, steht das Personal der Railway Protection Force stramm. Feierlicher Anlass für die Sicherheitskräfte, die die Zugpassagiere und deren Habe beschützen sollen, ist die "Republic Day Parade": eine Parade anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Republik in Indien. Da ducken sich auch die Diensthunde voller Ehrfurcht. © NOAH SEELAM, AFP

Der Franzose Yannick Bestaven ist der Sieger der mythischen Weltumseglung Vendée Globe. Übermüdet, mit Viele-viele-Tage-Bart und von Anhängern mit bengalischen Feuern empfangen, feierte der 48-Jährige am 28. Januar im Zielhafen Les Sables-d'Olonne seinen Sieg. 80 Tage, 3 Stunden, 44 Minuten und 15 Sekunden war Bestaven auf hoher See gewesen. Am dramatischen Finaltag war sein Konkurrent Boris Herrmann mit einem Fischkutter zusammengestoßen - damit war der Deutsche aus dem Rennen.
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Feuriger Empfang

Der Franzose Yannick Bestaven ist der Sieger der mythischen Weltumseglung Vendée Globe. Übermüdet, mit Viele-viele-Tage-Bart und von Anhängern mit bengalischen Feuern empfangen, feierte der 48-Jährige am 28. Januar im Zielhafen Les Sables-d'Olonne seinen Sieg. 80 Tage, 3 Stunden, 44 Minuten und 15 Sekunden war Bestaven auf hoher See gewesen. Am dramatischen Finaltag war sein Konkurrent Boris Herrmann mit einem Fischkutter zusammengestoßen - damit war der Deutsche aus dem Rennen. © SEBASTIEN SALOM-GOMIS, AFP

Die amerikanische Schauspielerin Demi Moore (58) gab am 27. Januar ihr Laufstegdebüt. In einem tief ausgeschnittenen Kleid von Fendi präsentierte sie sich auf der Haute Couture Fashion Week in Paris, sehen konnte man sie und die anderen Models pandemiebedingt aber nur im Netz. Was ins Auge fiel, waren aber nicht nur die traumhaften Kleider - Moore zeigte sich stark verändert, Fans und Nicht-Fans tippten auf eine Schönheitsoperation. 
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Moore und Mode

Die amerikanische Schauspielerin Demi Moore (58) gab am 27. Januar ihr Laufstegdebüt. In einem tief ausgeschnittenen Kleid von Fendi präsentierte sie sich auf der Haute Couture Fashion Week in Paris, sehen konnte man sie und die anderen Models pandemiebedingt aber nur im Netz. Was ins Auge fiel, waren aber nicht nur die traumhaften Kleider - Moore zeigte sich stark verändert, Fans und Nicht-Fans tippten auf eine Schönheitsoperation.  © STEPHANE DE SAKUTIN, AFP

Im nordhessischen Willingen hat jedes Jurymitglied ein Fenster für sich - so kann der Skisprung-Weltcup ganz Coronavirus-sicher genauestens bewertet werden. Der Wettbewerb an der Mühlenkopfschanze geht bis zum 31. Januar und findet erstmals ohne Zuschauer statt. 
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Sichere Sicht auf die Schanze

Im nordhessischen Willingen hat jedes Jurymitglied ein Fenster für sich - so kann der Skisprung-Weltcup ganz Coronavirus-sicher genauestens bewertet werden. Der Wettbewerb an der Mühlenkopfschanze geht bis zum 31. Januar und findet erstmals ohne Zuschauer statt.  © INA FASSBENDER, AFP

Sauerstoff ist in Peru das neue Gold. Weil die Krankenhäuser keine eigenen Sauerstoffanlagen haben und das medizinische Gas nun ausgegangen ist, müssen die Angehörigen von Covid-19-Patienten die Flaschen selbst in die Kliniken bringen. Die Preise explodieren. Um eine der kostbaren grünen Flaschen zu kaufen, stehen die Menschen Schlange - bis zur Erschöpfung
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Wertvoller Sauerstoff

Sauerstoff ist in Peru das neue Gold. Weil die Krankenhäuser keine eigenen Sauerstoffanlagen haben und das medizinische Gas nun ausgegangen ist, müssen die Angehörigen von Covid-19-Patienten die Flaschen selbst in die Kliniken bringen. Die Preise explodieren. Um eine der kostbaren grünen Flaschen zu kaufen, stehen die Menschen Schlange - bis zur Erschöpfung © ERNESTO BENAVIDES, AFP

Das kleine Männchen links am Bildrand ist fast zu übersehen, spielt hier aber die Hauptrolle: Andrea Loreni ist in Italien der einzige Seiltänzer, der sich auf große Höhen spezialisiert hat. Am 29. Januar läuft Loreni über ein Stahlseil, das zwischen die zwei Türme einer stillgelegten Fabrik in Turin gespannt ist. Ein Balanceakt in 25 Metern Höhe.
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Gleichgewicht gefunden

Das kleine Männchen links am Bildrand ist fast zu übersehen, spielt hier aber die Hauptrolle: Andrea Loreni ist in Italien der einzige Seiltänzer, der sich auf große Höhen spezialisiert hat. Am 29. Januar läuft Loreni über ein Stahlseil, das zwischen die zwei Türme einer stillgelegten Fabrik in Turin gespannt ist. Ein Balanceakt in 25 Metern Höhe. © MARCO BERTORELLO, AFP

Nicht nur in Deutschland hat die Pandemie zu einer wahren Flut von Päckchen und Paketen geführt. Weil die Geschäfte geschlossen sind, bestellen die Menschen im Internet und bescheren damit dem Onlinehändler Amazon gigantische Gewinne. Ein Globalisierungskritiker der Nichtregierungsorganisation Attac hält im französischen Fournes ein Plakat mit Amazon-Chef Jeff Bezos in die Höhe. In Fournes plant Amazon die Errichtung eines 38.800 Quadratmeter großen Warenhauses.
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Protest gegen Amazon

Nicht nur in Deutschland hat die Pandemie zu einer wahren Flut von Päckchen und Paketen geführt. Weil die Geschäfte geschlossen sind, bestellen die Menschen im Internet und bescheren damit dem Onlinehändler Amazon gigantische Gewinne. Ein Globalisierungskritiker der Nichtregierungsorganisation Attac hält im französischen Fournes ein Plakat mit Amazon-Chef Jeff Bezos in die Höhe. In Fournes plant Amazon die Errichtung eines 38.800 Quadratmeter großen Warenhauses. © SYLVAIN THOMAS, AFP