Wetter

Viel Regen und kräftige Gewitter auch am Wochenende

24.5.2024, 05:51 Uhr
Eine Gewitterfront in der Region Hannover.

© Julian Stratenschulte/dpa Eine Gewitterfront in der Region Hannover.

Mit viel Regen und Gewittern muss der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge stellenweise auch am Wochenende gerechnet werden. Der Samstag beginnt demnach im Nordwesten und Norden stark bewölkt und mit anfänglichem Regen, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Zwischenzeitlich bleibt es überwiegend trocken, bis am Nachmittag Schauer und auch kräftige Gewitter mit Starkregen heranziehen. Andernorts gibt es laut DWD längere sonnige Abschnitte, die Höchstwerte können hier bis auf 27 Grad ansteigen. 

Für den Sonntag erwartet der Wetterdienst einen Wechsel aus längeren sonnigen Abschnitten und zunehmenden Quellwolken. Dabei müsse ab Mittag vor allem im Norden und Osten mit Schauern und teils kräftigem Gewitter mit Starkregen gerechnet werden, teilte DWD-Meteorologe Robert Hausen mit. Sonst ist das Schauerrisiko gering. Es wird 20 bis 26 Grad warm. 

Die neue Woche beginnt wolkig bis stark bewölkt. Im Tagesverlauf ziehen Gewitter von Westen nach Osten, örtlich bestehe die Gefahr von Starkregen, erklärte der DWD. Längere sonnige Abschnitte sind demnach am ehesten zwischen Ostsee und Erzgebirge sowie in Ostbayern möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 Grad in der Eifel und 28 Grad in Brandenburg.

Ab den Mittagsstunden treten laut Prognosen des DWD in einem breiten Streifen über der nördlichen Mitte Deutschlands zunehmend Gewitter auf. Dabei kann es zu Starkregen, vereinzelt auch zu Unwettern mit Regenmengen über 25 Liter pro Quadratmeter kommen.

Auch im Süden und Südwesten sind ab dem Nachmittag vom Bergland ausgehend Schauer und Gewitter möglich. Zum Wochenende und auch in der kommenden Woche werden weiterhin Starkregen und Gewitter erwartet. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im südlichen Bergland und 26 Grad im Berliner Raum.

Vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen in Bayern

Mitunter heftige Gewitter waren vom Alpenrand kommend über Südbayern gezogen und verursachten vereinzelt Schäden. Ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Oberland sprach zunächst von mehreren wetterbedingten Einsätzen vor allem in der Region um Bad Tölz. "Hauptsächlich sind Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt", sagte der Sprecher. Größere Einsätze oder Verletzte wurden bis zum Morgen aber nicht gemeldet.

In Mittelfranken kam es aufgrund heftiger Regenfälle in der Nacht zu Aquaplaning auf den Straßen. Die Folge waren zwei kleinere Unfälle ohne Verletzte, wie ein Sprecher der Polizei am Morgen mitteilte.