Energieversorgung
Aiwanger: Ohne Russland-Gas wäre Wirtschaft bald "am Ende"
10.3.2022, 17:23 Uhr
Aiwanger klagte, es sei ein Zeichen der "politischen Naivität" der vergangenen Jahre, dass sich der Staat überhaupt nicht um Gas- und Kohlevorräte gekümmert habe. Nun sei man aus dem Schlaf wachgerüttelt worden. Den Wirtschafts- und Industriestandort Bayern könne man aber nicht auf die Schelle komplett auf erneuerbare Energien umstellen.
Berechnungen zu möglichem "Blackout" in Bayern
Man müsse aber von den fossilen Energien loskommen, betonte Aiwanger. Möglicherweise brauche man aber nun die Kohle als Brückentechnologie, "um die vielleicht nicht mehr sicheren Gaslieferungen absichern zu können". Und auch über eine Verlängerung der Atomlaufzeiten müsse man reden - auch wenn er dies eigentlich nicht wolle. Aiwanger forderte nun zeitnah belastbare Berechnungen, ob man ohne Atomkraft und Gaskraft im Freistaat wirklich keinen "Blackout" hätte.
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