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Mehr Kindergeld, 9-Euro-Ticket-Nachfolger und mehr: Diese Maßnahmen stecken im neuen Entlastungpaket

Alexander Aulila

Online-Redaktion

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4.9.2022, 11:40 Uhr
Das 9-Euro-Ticket ist Geschichte: Von Juni bis August konnten Reisende für diesen geringen Betrag durch ganz Deutschland reisen. Eine erschwingliche Anschlussregelung wurde zuletzt von sehr vielen Seiten gefordert. Die Bundesregierung hat sich nun auf ein neues bundesweit gültiges Nahverkehrsticket geeinigt. Es soll zwischen 49 und 69 Euro im Monat kosten. Die Länder müssen der Finanzierung noch zustimmen.
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Neues bundesweites Nahverkehrsticket

Das 9-Euro-Ticket ist Geschichte: Von Juni bis August konnten Reisende für diesen geringen Betrag durch ganz Deutschland reisen. Eine erschwingliche Anschlussregelung wurde zuletzt von sehr vielen Seiten gefordert. Die Bundesregierung hat sich nun auf ein neues bundesweit gültiges Nahverkehrsticket geeinigt. Es soll zwischen 49 und 69 Euro im Monat kosten. Die Länder müssen der Finanzierung noch zustimmen. © Armin Leberzammer

Gerade Familien haben derzeit mit gestiegenen Kosten zu kämpfen. Um diese zu entlasten, soll das Kindergeld steigen. Zum Jahresbeginn 2023 soll es um 18 Euro monatlich für das erste und zweite Kind steigen.
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Mehr Kindergeld

Gerade Familien haben derzeit mit gestiegenen Kosten zu kämpfen. Um diese zu entlasten, soll das Kindergeld steigen. Zum Jahresbeginn 2023 soll es um 18 Euro monatlich für das erste und zweite Kind steigen. © Jens Büttner, dpa

Mit einer einmaligen Energiepauschale für gewisse Bevölkerungsgruppen möchte die Regierung den steigenden Energiepreisen entgegenwirken. Zum 1. Dezember sollen Rentnerinnen und Rentner eine einmalige Energiepreispauschalte von 300 Euro erhalten. Für Studierende und Auszubildende gibt es einmalig 200 Euro. Für Berufstätige war bereits zuvor eine Energiepreispauschale von 300 Euro auf den Weg gebracht worden.
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Energiepauschale für Rentner und Studierende

Mit einer einmaligen Energiepauschale für gewisse Bevölkerungsgruppen möchte die Regierung den steigenden Energiepreisen entgegenwirken. Zum 1. Dezember sollen Rentnerinnen und Rentner eine einmalige Energiepreispauschalte von 300 Euro erhalten. Für Studierende und Auszubildende gibt es einmalig 200 Euro. Für Berufstätige war bereits zuvor eine Energiepreispauschale von 300 Euro auf den Weg gebracht worden. © picture alliance / Lino Mirgeler/dpa

Für einen gewissen Basisverbrauch an Strom soll nach dem Willen der Ampel-Koalition künftig ein vergünstigter Preis gelten. Für einen zusätzlichen Verbrauch darüber hinaus wäre der Preis nicht begrenzt. Details wie zum Beispiel die Definition, was als Basisverbrauch gilt, sind diesbezüglich aber noch nicht klar. 
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Vergünstigter Strompreis

Für einen gewissen Basisverbrauch an Strom soll nach dem Willen der Ampel-Koalition künftig ein vergünstigter Preis gelten. Für einen zusätzlichen Verbrauch darüber hinaus wäre der Preis nicht begrenzt. Details wie zum Beispiel die Definition, was als Basisverbrauch gilt, sind diesbezüglich aber noch nicht klar.  © Uli Deck/dpa

Mit der geplanten Einführung des Bürgergelds Anfang kommenden Jahres wollen SPD, Grüne und FDP die Regelsätze für Bedürftige auf rund 500 Euro erhöhen. Heute erhalten Alleinstehende in der Grundsicherung 449 Euro pro Monat.
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Höhere Regelsätze für Bedürftige

Mit der geplanten Einführung des Bürgergelds Anfang kommenden Jahres wollen SPD, Grüne und FDP die Regelsätze für Bedürftige auf rund 500 Euro erhöhen. Heute erhalten Alleinstehende in der Grundsicherung 449 Euro pro Monat. © Daniel Karmann/dpa/Illustration

Mehr als 65 Milliarden Euro sind für dieses dritte Entlastungspaket vorgesehen. Mit den ersten beiden früher im Jahr beschlossenen Paketen komme man damit auf insgesamt 95 Milliarden Euro, betonte Bundeskanlzer Olaf Scholz (SPD) bei der Vorstellung der Ergebnisse des Koalitionsausschusses.
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Milliardenschwere Entlastungen

Mehr als 65 Milliarden Euro sind für dieses dritte Entlastungspaket vorgesehen. Mit den ersten beiden früher im Jahr beschlossenen Paketen komme man damit auf insgesamt 95 Milliarden Euro, betonte Bundeskanlzer Olaf Scholz (SPD) bei der Vorstellung der Ergebnisse des Koalitionsausschusses. © IMAGO/Christian Spicker, IMAGO/Christian Spicker