Seehofer pocht auf Obergrenze für Flüchtlinge

11.9.2017, 12:01 Uhr
Einen "atmenden" Richtwert, wie er aus der CDU nun wieder ins Gespräch gebracht wurde, lehnte Seehofer ab.

© dpa Einen "atmenden" Richtwert, wie er aus der CDU nun wieder ins Gespräch gebracht wurde, lehnte Seehofer ab.

 In dieser Zahl sei der Familiennachzug "natürlich" mit enthalten, so Seehofer in München. "Ist ja logisch", betonte er. "Wenn wir die Begrenzung mit gelingender Integration begründen, dann ist es zwingend, dass man die Personen insgesamt in den Blick nimmt, die in die Bundesrepublik Deutschland kommen."

Einen "atmenden" Richtwert, wie er aus der CDU nun wieder ins Gespräch gebracht wurde, lehnte Seehofer ab. "Wir sind für die Obergrenze, und die werden wir mit allem Nachdruck vertreten, vor und nach der Wahl." Für diejenigen Ausländer, die nur ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht hätten, gebe es derzeit keinen Familiennachzug. "Nach unserer Auffassung soll es auch so bleiben." 

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