Von Casablanca bis Marrakesch

Marokko ganz authentisch: Rundreise im Ramadan

17.5.2022, 16:02 Uhr
Vom Wüstenhotel "The White Camel Loge"  aus lässt sich der Sonnenuntergang beobachten, jede Sekunde verändert sich die Farbkulisse. 
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Sonnenuntergang in der Wüste von Agafay

Vom Wüstenhotel "The White Camel Loge"  aus lässt sich der Sonnenuntergang beobachten, jede Sekunde verändert sich die Farbkulisse.  © Nina Dworschak

Am Vormittag nach Sonnenaufgang reist die Karawane zur Lodge an. Wer will, kann sich auf den Rücken der Tiere für wenige Minuten durchschütteln lassen.
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Morgentlicher Ritt

Am Vormittag nach Sonnenaufgang reist die Karawane zur Lodge an. Wer will, kann sich auf den Rücken der Tiere für wenige Minuten durchschütteln lassen. © Nina Dworschak

Das Dorf Anraz liegt im Hochatlas-Gebirge und ist etwa eine Autostunde von Marrakesch entfernt. 
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Berberdorf im Hochatlas

Das Dorf Anraz liegt im Hochatlas-Gebirge und ist etwa eine Autostunde von Marrakesch entfernt.  © Nina Dworschak

Es gibt hier zwar bereits Strom, doch das marokkanische Nationalgericht Tajine (geschmorter Fleischtopf) wird von vielen Frauen noch im Lehmofen zubereitet. 
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Berberdorf im Hochatlas

Es gibt hier zwar bereits Strom, doch das marokkanische Nationalgericht Tajine (geschmorter Fleischtopf) wird von vielen Frauen noch im Lehmofen zubereitet.  © Nina Dworschak

Diese Öfen eigenen sich auch zum backen von Brot, nach dem erhitzen wird die Aschen entfernt und der Teig an der Lehmwand gebacken. 
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Berberdorf im Hochatlas

Diese Öfen eigenen sich auch zum backen von Brot, nach dem erhitzen wird die Aschen entfernt und der Teig an der Lehmwand gebacken.  © Nina Dworschak

Unterwegs zurück zur Straße Richtung Marrakesch fällt auf, dass auf den Wegen viel Müll herumliegt. Laut Tourguide kommt der nicht von den Besuchern, sondern von den Bewohnern selbst. 
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Berberdorf im Hochatlas

Unterwegs zurück zur Straße Richtung Marrakesch fällt auf, dass auf den Wegen viel Müll herumliegt. Laut Tourguide kommt der nicht von den Besuchern, sondern von den Bewohnern selbst.  © Nina Dworschak

Vor den Türen der Medina in Fès steht einer der vielen Paläste des aktuellen Königs Mohammed IV. Gebaut wurde er von einem seiner Vorgänger. 
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Altstadt in Fès

Vor den Türen der Medina in Fès steht einer der vielen Paläste des aktuellen Königs Mohammed IV. Gebaut wurde er von einem seiner Vorgänger.  © Nina Dworschak

Marokko ist mittlerweile ein islamischer Staat, das war nicht immer so. Das erkennt man im jüdischen Viertel der Medina von Fès. Was hier anders ist? Muslimische Häuser haben in der Regel keine Balkone. 
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Altstadt in Fez

Marokko ist mittlerweile ein islamischer Staat, das war nicht immer so. Das erkennt man im jüdischen Viertel der Medina von Fès. Was hier anders ist? Muslimische Häuser haben in der Regel keine Balkone.  © Nina Dworschak

Versteckt in einer Seitenstraße gibt es auch noch eine alte Synagoge. Heute leben nur noch wenige Juden in Marokko, doch daran will das Land etwas ändern. In Kürze soll in der israelischen Hauptstadt Tel Aviv ein marokanisches Fremdenverkehrsamt öffnen. 
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Altstadt in Fès

Versteckt in einer Seitenstraße gibt es auch noch eine alte Synagoge. Heute leben nur noch wenige Juden in Marokko, doch daran will das Land etwas ändern. In Kürze soll in der israelischen Hauptstadt Tel Aviv ein marokanisches Fremdenverkehrsamt öffnen.  © Nina Dworschak

Von einem ehemaligen Sicherungsposten aus kann man die komplette Medina von Fès sehen. 
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Blick über Fès

Von einem ehemaligen Sicherungsposten aus kann man die komplette Medina von Fès sehen.  © Nina Dworschak

Die Stadt Fez ist nicht nur bekannt für ihre Medina, sondern auch für die Herstellung von Töpferwaren und Mosaik-Fließen. 
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Handwerk aus Fès

Die Stadt Fez ist nicht nur bekannt für ihre Medina, sondern auch für die Herstellung von Töpferwaren und Mosaik-Fließen.  © Nina Dworschak

Die kleinen Steinchen, die hier gefertigt werden, sind an Sehenswürdigkeiten im ganzen Land zu sehen. 
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Handwerk aus Fès

Die kleinen Steinchen, die hier gefertigt werden, sind an Sehenswürdigkeiten im ganzen Land zu sehen.  © Nina Dworschak

Am Nachmittag füllen sich die Straßen in der Innenstadt. Menschen kaufen hier alles frisch, Kühlhäuser sind nicht zu sehen, Hühner werden frisch geschlachtet. 
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Mitten in der Medina

Am Nachmittag füllen sich die Straßen in der Innenstadt. Menschen kaufen hier alles frisch, Kühlhäuser sind nicht zu sehen, Hühner werden frisch geschlachtet.  © Nina Dworschak

Neben den vielen Menschen versuchen auch die Straßenkatzen, etwas von den frischen Waren abzubekommen. 
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Mitten in der Medina

Neben den vielen Menschen versuchen auch die Straßenkatzen, etwas von den frischen Waren abzubekommen.  © Nina Dworschak

Von Stand zu Stand verändern sich die Gerüche. Meist sind sie angenehm, doch an manchen Stellen hält man sich lieber die Nase zu. 
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Mitten in der Medina

Von Stand zu Stand verändern sich die Gerüche. Meist sind sie angenehm, doch an manchen Stellen hält man sich lieber die Nase zu.  © Nina Dworschak

Etwa beim Vorbeigehen an den Gerbereien in der Innenstadt. Dort werden Tierhäute zu Leder verarbeitet, in großen Becken werden sie in natürliche, aber übelriechende Substanzen eingelegt.
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Mitten in der Medina

Etwa beim Vorbeigehen an den Gerbereien in der Innenstadt. Dort werden Tierhäute zu Leder verarbeitet, in großen Becken werden sie in natürliche, aber übelriechende Substanzen eingelegt. © Nina Dworschak

Auf dem Weg durch die Medina kommt man an einem unscheinbaren Tor vorbei. Es führt zur ältesten Universität der Welt, eine Koranschule. Sie darf nur von Muslimen betreten werden. 
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Mitten in der Medina

Auf dem Weg durch die Medina kommt man an einem unscheinbaren Tor vorbei. Es führt zur ältesten Universität der Welt, eine Koranschule. Sie darf nur von Muslimen betreten werden.  © Nina Dworschak

Anders als in Marrakesch, sind in der Medina von Fès Fahrzeuge und Zugtiere verboten. Nur mit dem Handkarren dürfen die Produkte transportiert werden.
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Mitten in der Medina

Anders als in Marrakesch, sind in der Medina von Fès Fahrzeuge und Zugtiere verboten. Nur mit dem Handkarren dürfen die Produkte transportiert werden. © Nina Dworschak

Auf der Fahrt von Casablanca nach Fez befindet sich ein Teil des alten Roms, die archäologische Stätte Volubilis.  
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Volubilis

Auf der Fahrt von Casablanca nach Fez befindet sich ein Teil des alten Roms, die archäologische Stätte Volubilis.   © Nina Dworschak

Es ist eine antike Siedlung der Römer, die sich einst auch in Nordafrika niedergelassen haben. 
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Volubilis

Es ist eine antike Siedlung der Römer, die sich einst auch in Nordafrika niedergelassen haben.  © Nina Dworschak

Im April erstrahlt die Umgebung in saftigen grün, nur wenige Wochen vorher war hier noch alles grau. 
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Volubilis

Im April erstrahlt die Umgebung in saftigen grün, nur wenige Wochen vorher war hier noch alles grau.  © Nina Dworschak

Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Casablanca ist die Hassan-II-Moschee direkt am Meer. Sie wurde vom Vater des heutigen Königs in Auftrag gegeben und 1993 fertiggestellt. 
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Hassan-II-Moschee in Casablanca

Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Casablanca ist die Hassan-II-Moschee direkt am Meer. Sie wurde vom Vater des heutigen Königs in Auftrag gegeben und 1993 fertiggestellt.  © Nina Dworschak

Im Inneren des Prachtbaus können bis zu 25.000 Muslime gleichzeitig beten. Im Anschluss an das Gebet wird das Schiebedach geöffnet, so kommt frische Luft in die Halle. 
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Hassan-II-Moschee in Casablanca

Im Inneren des Prachtbaus können bis zu 25.000 Muslime gleichzeitig beten. Im Anschluss an das Gebet wird das Schiebedach geöffnet, so kommt frische Luft in die Halle.  © Nina Dworschak

Im Untergeschoss befinden sich Brunnen, an denen können sich die Gläubigen vor dem Gebet waschen, so ist es Brauch.
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Hassan-II-Moschee in Casablanca

Im Untergeschoss befinden sich Brunnen, an denen können sich die Gläubigen vor dem Gebet waschen, so ist es Brauch. © Nina Dworschak

Zu Gebetszeiten werden die große schweren Tore nach oben gezogen, damit möglichst viele Menschen gleichzeitig in das Gebetshaus kommen.
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Hassan-II-Moschee in Casablanca

Zu Gebetszeiten werden die große schweren Tore nach oben gezogen, damit möglichst viele Menschen gleichzeitig in das Gebetshaus kommen. © Nina Dworschak

Sobald im Ramadan die Sonnen untergegangen ist, dürfen die Menschen ihr Fasten brechen. Bei den meisten gibt es zunächst eine Harira, eine herzhafte Suppe, zu der süßes Zuckergebäck gereicht wird.
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Harira

Sobald im Ramadan die Sonnen untergegangen ist, dürfen die Menschen ihr Fasten brechen. Bei den meisten gibt es zunächst eine Harira, eine herzhafte Suppe, zu der süßes Zuckergebäck gereicht wird. © Nina Dworschak

Im Anschluss an de Harira-Suppe kommt in Marokko eine Tajine auf den Tisch, ein Schmortopf mit Fleisch, Fisch oder Gemüse.
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Tajine

Im Anschluss an de Harira-Suppe kommt in Marokko eine Tajine auf den Tisch, ein Schmortopf mit Fleisch, Fisch oder Gemüse. © Nina Dworschak

Nach dem Gebet strömen die Menschen in Marrakesch auf den Djemaa el Fna, den zentralen Marktplatz. Dort gibt es neben Essen zahlreiche Trickkünstler, an den Ständen befinden sich Zahlen, damit man sich in der Menschenmenge leichter finden kann.
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Nach dem Gebet in Marrakesch

Nach dem Gebet strömen die Menschen in Marrakesch auf den Djemaa el Fna, den zentralen Marktplatz. Dort gibt es neben Essen zahlreiche Trickkünstler, an den Ständen befinden sich Zahlen, damit man sich in der Menschenmenge leichter finden kann. © Nina Dworschak

Wer in Marrakesch wohnt, bevorzugt nach dem 90-minütigen Tawih-Gebet ein Abendessen in einem Restaurant oder Riad in den Seitenstraßen der Altstadt.
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Nach dem Gebet in Marrakesch

Wer in Marrakesch wohnt, bevorzugt nach dem 90-minütigen Tawih-Gebet ein Abendessen in einem Restaurant oder Riad in den Seitenstraßen der Altstadt. © Nina Dworschak

Um die genauen Gebetszeiten nicht aus dem Auge zu verlieren, haben vor allem junge Marokkaner eine App, die sie daran erinnert. 
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Nach dem Gebet in Marrakesch

Um die genauen Gebetszeiten nicht aus dem Auge zu verlieren, haben vor allem junge Marokkaner eine App, die sie daran erinnert.  © Nina Dworschak

Der Jardin Majorelle, einem botanischen Garten der einst dem Künstler und Modemacher Yves Yaint Laurent gehörte, finden sich immer wieder Influencer und nutzen die schöne Umgebung, um Bilder zu machen.
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Tagsüber in Marrakesch

Der Jardin Majorelle, einem botanischen Garten der einst dem Künstler und Modemacher Yves Yaint Laurent gehörte, finden sich immer wieder Influencer und nutzen die schöne Umgebung, um Bilder zu machen. © Nina Dworschak

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