"1. MundArt-Nacht" präsentiert vom Kulturverein "Bänkla"

29.5.2019, 15:31 Uhr

© Harald Munzinger

Gestaltet wird diese von Kennern und Könnern des fränkischen und ganz speziell auch des Aischgründer Dialektes. Der war dem in Dachsbach geborenen und aufgewachsenen Mundart-Autors Helmut Haberkamm quasi in die Wiege gelegt und wird von ihm ebenso liebevoll gepflegt, wie Harald Weigand aus Langenfeld seine Betrachtungen erzählt und schreibt, wie ihm der redegewandte "Schnabel gewachsen" ist.

Das ist auch das Markenzeichen der "Aaschgrundbänd", die den literarischen Abend musikalisch abrundet. Durch den führt der "Aaschgründer" Haberkamm, der ebenso tief in die Frankenseele blickt, wie Harald Weigand und in den authentischen Geschichte aus und über die Heimat "den Leuten auf’s Maul" schaut, deren Alltag, ihre Gewohnheiten und Eigenarten den drei Musikern der "Aaschgrundbänd" den Stoff für ihre Lieder mit eigenen oder auch bekannten Melodien bieten, die man ganz neu hören wird.

Dass man sich damit auf "einen wunderbaren Abend mit dem schönsten Dialekt der Welt" freuen darf, an dem die Interpreten die Gäste lachen und staunen lassen, verspricht der Kulturverein "Bänkla", der dazu am 1. Juni um 20 Uhr in den Saal der Uehlfelder Brauerei Prechtel einlädt. In der Brauerei gibt es ebenso Karten im Vorverkauf, wie in der Sparkasse und Raiffeisenbank Uehlfeld, in der Höchstädter "Bücherstube" und Buchhandlung Schmidt in Neustadt/Aisch.

Helmut Haberkamm kommt mit einem druckfrischen Band mit Erinnerungen aus 25 Jahren nach Uehlfeld. Sie hat er in einem Dutzend unterhaltsamen Erzählungen unter dem Titel "Die warme Stube der Kindheit" aufgefrischt, von denen sechs aus seiner umfangreichen Sammlung an fränkischen Gedichten, Geschichten bekannt sind, weitere sechs diese bereichern. Ebenso, wie mit seinem Franko-Western "Glopf an die Himmelsdür", der - vom "Theater Kuckucksheim" Heppstädt inszeniert – gerade beim Figurentheater Festival in Erlangen im Fürther "Kulturforum" seine gefeierte Premiere hatte.

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