Ein fliegendes Sofa und kein Bagger beschäftigen die Polizei

20.12.2019, 16:47 Uhr

Ein 47-jähriger Mann aus einem Thalmässinger Ortsteil war es, der sich einen Mini-Bagger zulegen wollte und diesbezüglich auch fündig wurde – Anfang Dezember im Internet. Er nahm Kontakt zum polnischen Verkäufer auf, um die Liefer- und Zahlungsmodalitäten zu regeln. Ein Transportunternehmen sollte als Treuhänder fungieren.

Der Kaufpreis von 4650 Euro wurde von dem Thalmässinger – wie vereinbart – auf ein polnisches Konto überwiesen. Allerdings: Der Bagger kam im Gegenzug nie bei ihm an. Als er Verkäufer und Transportfirma diesbezüglich zur Rede stellen wollte, waren diese von der Bild(schirm)fläche verschwunden. Der Geschädigte erstattete Anzeige wegen Betrugs.

Sofa vom Winde verweht

Ein 35-Jähriger war mit seinem VW-Bus am Donnerstagabend von Unterrödel Richtung Hilpoltstein unterwegs. Per Anhänger wollte er ein Sofa transportieren. Eine 31-Jährige aus Weißenburg fuhr mit ihrem VW-Scirocco hinterher. Da das Möbelstück nicht richtig gesichert war, wurde es plötzlich vom Anhänger "geweht", sodass es unter die Räder des Scirocco geriet. Der nachfolgende VW-Polo eines 67-Jährigen wurde zudem durch herumfliegende Möbelteile beschädigt.

Verletzt wurde niemand, der Sachschaden am Scirocco beläuft sich auf etwa 5000 Euro, zudem musste das Auto abgeschleppt werden. Der Schaden am Polo wird mit 2000 Euro angegeben, der Schaden am "fliegenden Sofa" schlägt mit 200 Euro zu Buche.


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