Großes Fest in drei Jahren: Schon jetzt wird geplant

5.2.2020, 06:04 Uhr
Großes Fest in drei Jahren: Schon jetzt wird geplant

© Foto: Josef Sturm

Die Stabübergabe, wie es vor rund einem Jahr in der Zeitung hieß, ist bestens gelungen: Sowohl im Vereinsvorsitz wie auch bei den Kommandanten sind junge Nachwuchskräfte im Einsatz. Führt man alle Berichte zusammen, die anlässlich der Generalversammlung 2020 abgegeben wurden, so wurde das Netzwerk zu den Feuerwehren im Kreisbrandbezirk Allersberg noch stärker. Die Zusammenarbeit floriert, das wurde lobend herausgestellt.

Zehn Einsätze zu leisten

Vorsitzender Roland Pawellek, der Nachfolger von Martin Köstler, gab in seinem ersten Bericht bekannt, dass der Verein 74 Mitglieder zählt mit steigender Tendenz vor allem unter den Jugendlichen. Pawellek stellte die 150-Jahr-Feier zur Diskussion. Es wird dazu ein Festausschuss gegründet. Nach der Pause im vergangenen Jahr soll wieder ein Ausflug durchgeführt werden, Ziel sind die "Namensvettern" im österreichischen Altenfelden.

Kommandant Alexander Fries berichtete von zehn Einsätzen, die zu leisten waren, darunter fünf zur Warnung und Information der Bevölkerung mit der Sirene. Fries erinnerte an die Großübung mit Allersberg und Brunnau zwecks Wasserförderung über eine lange Schlauchstrecke und die Großübung am ICE-Tunnel. Im Ausblick auf 2020 nannte der Kommandant Dienstbereitschaft beim Faschingszug und eine Sonderübung am 30. Mai. Und in Angriff genommen werden soll die Innenrenovierung des Feuerwehrhauses. Das neue Fahrzeug sei bereits bestellt. Bürgermeister Daniel Horndasch freute sich, dass die Jugend gut mitziehe und sich das Netzwerk zwischen Stützpunkt- und Ortswehren positiv entwickelt habe.

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