Ein Grund zum Feiern: BRK ehrt langjährige Mitarbeiter

NEUSTADT/AISCH - Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden beim Kreisverband Neustadt/Aisch-Bad Windsheim des Bayerischen Roten Kreuzes mehrere Mitarbeiter für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Die Ehrungen nahmen der BRK-Kreisvorsitzende Helmut Reiß und sein Stellvertreter und Hans Herold vor.

Die Rettungsdienstmitarbeiter Andreas Schober, Roland Düll und Thomas Birner sind jeweils seit 25 Jahren beim BRK beschäftigt, Robert Seemann und Karlheinz Reiß seit 20 Jahren sowie Heiko Heinlein und die beiden Mitarbeiterinnen des Ambulanten Pflegedienstes, Ute Kirschner und Melanie Leitner, jeweils seit 10 Jahren. Im Rettungsdienst sind in vier Rettungswachen (plus ein Stellplatz) 75 hauptamtliche Mitarbeiter tätig. Kreisgeschäftsführer Ralph Engelbrecht freut sich, dass in diesem Jahr sechs Stellen zusätzlich geschaffen werden konnten.

Im Ambulanter Pflegedienst sind aktuell zehn Mitarbeiterinnen tätig, in der "Sonstige Sozialarbeit" sieben Mitarbeiter im Fahrdienst, drei Mitarbeiterinnen im Rot-Kreuz-Laden sowie zwei im Bereich "Essen auf Rädern" und Hausnotruf. Zwei Mitarbeiter nehmen sich der Breitenausbildung an, drei wirken in der "Allgemeinen Verwaltung". In diesen Tagen geht die Erstausgabe des neuen Newsletters mit aktuellen Nachrichtigen und Berichten rund um das Bayerische Rote Kreuz und den Kreisverband Neustadt/Aisch-Bad Windsheim sowie Informationen über Veranstaltungen, Aktionen und Serviceangebote an die Fördermitglieder sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Therapiehunde mit im Team

Sie werden ihn künftig dreimal im Jahr erhalten, teilte Kreisgeschäftsführer Engelbrecht mit. In dem Newsletter finden sich Informationen über die Fahrdienste, den Hausnotruf, die "Erste Hilfe für Kinder und von Kindern" sowie den BRK-Suchdienst zur Familienzusammenführung und den Blutspendedienst. Mit Ivonne Ochs und ihrem Hund "Fellow" hat der Kreisverband nun seit kurzem ein geprüftes Therapiehunde-Team, freut sich Engelbrecht. Dieses könne "Spannungslöser, Bedürfnisaufdecker und Brückenbauer" sein, beschreibt Ivonne Ochs das Aufgabenfeld im Newsletter:

"Hunde kennen keinerlei Vorurteile oder Abwehr durch Angst oder Verletzbarkeit und können uns lehren, eine Lebenssituation – beispielweise eine Krankheit – anzunehmen und auch gegenüber anderen zu öffnen". Das Therapiehunde-Team ermöglicht den sozialen Kontakt zu Mensch und Tier, vermittelt Kindern den artgerechten Umgang mit Hunden, erleichtert es, Gefühle auszudrücken, bringt Abwechslung in den Alltag, schafft Körperkontakt und "schenkt pure Freude".

Weitere Informationen zum neuen Projekt "Therapiehunde" bietet der BRK-Kreisverband unter der Rufnummer 09161/88770 an.