Schwelbrand in Futtermittelfabrik in Emskirchen

4.2.2015, 18:50 Uhr
Der Schwelbrand konnte zum Glück im Keim erstickt werden. Die Drehleiter wurde vorsorglich schon aufgebaut, aber glücklicherweise nicht gebraucht.

© Harald Munzinger Der Schwelbrand konnte zum Glück im Keim erstickt werden. Die Drehleiter wurde vorsorglich schon aufgebaut, aber glücklicherweise nicht gebraucht.

Mitarbeiter des Unternehmens hatten Brandgeruch aus dem Obergeschoss eines massiven Backsteingebäudes bemerkt, in dem sich eine Getreidemühle befand. Als sie der Ursache des Brandgeruchs nachgingen, fanden sie den Raum mit der Getreidemühle schon dicht verqualmt vor, wie am Brandort berichtet wurde.

Von der Emskirchner Feuerwehr, die zuerst am Ort des Geschehens war, drang ein Atemschutztrupp zum Brandherd vor und löschten den Schwelbrand. 

Unterdessen trafen Wehren aus Wilhelmsdorf und Diespeck sowie aus Neustadt mit der großen Drehleiter ein. Diese wurde zum möglichen Löschangriff von außen mit Wasser oder Schaum vorbereitet, der allerdings nicht mehr nötig wurde. Auch der Rettungsdienst war vorsorglich angerückt.

Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt. Möglicherweise war ein Lager der Mühle heißgelaufen und hatte den Schwelbrand ausgelöst.

Die Unternehmerfamilie zeigte sich erleichtert, dass die Gefahr eines offenen Feuers gebannt werden konnte. Ein Übergreifen des Brandes auf die nahen Futtermittelsilos oder gar eine Staubverpuffung, hätten fatale Folgen haben können, so Kreisbrandrat Alfred Tilz.

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