458 Jahre Brauerei- und Gasthausgeschichte: Büttelbronner "Krone" ist gerettet

23 Bilder 8.1.2021, 06:04 Uhr

Er hat sogar den Dreißigjährigen Krieg überstanden: Der einstige Brauereigasthof „Zur Krone“ in Büttelbronn sollte nach 458 Jahren abgerissen werden.

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Das Korbhaus ("Austragshaus") ist der jüngste Bauteil des Haupthauses, hat aber wegen des eingestürzten Daches besonders gelitten. Dass diese Ruine einmal wieder bewohnt werden soll, ist derzeit noch kaum vorstellbar. © Manfred Sandmeir

458 Jahre Brauerei- und Gasthausgeschichte: Büttelbronner

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Ob das halb eingestürzte Korbhaus erhalten werden kann, ist noch unsicher.
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Als Notsicherung erhielt die alte "Krone" im Sommer 2020 Zug- und Ringanker rings um die Außenmauern und Quer durch das Obergeschoss. © Manfred Sandmeir

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Als Notsicherung erhielt die alte "Krone" im Sommer 2020 Zug- und Ringanker rings um die Außenmauern und Quer durch das Obergeschoss. © Alfred Maderer

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Von der Dorfstraße aus erkennt man gut das einstige Gasthaus (links) und das im 19. Jahrhundert angebaute, inzwischen stark verfallene Korbhaus (rechts). © Alfred Maderer

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Von der Dorfstraße aus erkennt man gut das einstige Gasthaus (links) und das im 19. Jahrhundert angebaute, inzwischen stark verfallene Korbhaus (rechts). © Alfred Maderer

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Als Notsicherung erhielt die alte "Krone" im Sommer 2020 Zug- und Ringanker rings um die Außenmauern und Quer durch das Obergeschoss. © Alfred Maderer

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Die ehemalige "Schwarze Küche" im Erdgeschoss. © Manfred Sandmeir

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Als Notsicherung erhielt die alte "Krone" im Sommer 2020 Zug- und Ringanker rings um die Außenmauern und Quer durch das Obergeschoss. © Manfred Sandmeir

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Die Elektroinstallation stammt noch aus der Anfangszeit der Elektrifizierung. © Manfred Sandmeir

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Die neuen Besitzer Elke Wendrich und Matthias Hähnle in der großen Stube im Erdgeschoss der "Krone". © Patrick Shaw

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Matthias Hähnle leuchtet in den Kamin der einstigen „Schwarzen Küche“.
© Patrick Shaw

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Elke Wendrich in der zweiten Stube im Obergeschoss. © Patrick Shaw

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Der alte Kamin im Dachgeschoss. Sogar die geschwärzten Dachlatten stammen wohl noch aus der Bauzeit vor 458 Jahren. © Patrick Shaw

Die Rückwand des Haupthauses wird nur noch von der Notsicherung zusammengehalten.

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Als Notsicherung erhielt die alte "Krone" im Sommer 2020 Zug- und Ringanker rings um die Außenmauern und Quer durch das Obergeschoss. © Patrick Shaw

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In einer Wand im Obergeschoss fand sich ein geschwungener hölzerner Türsturz aus der Bauzeit der "Krone". Vermutlich ging es hier früher einmal in einen zweiten großen Wirtshaussaal. © Patrick Shaw

Ob das alte Korbhaus noch zu retten ist, wissen Elke Wendrich und Matthias Hähnle noch nicht.

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Eine weitere Besonderheit: In vielen der Fachwerkriegel sind noch historische Handwerkszeichen zu erkennen. © Patrick Shaw

Die Treffe in den Keller, dessen Boden noch fast komplett aus gestampftem Lehm besteht.

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